Ich sag mal Hallo
Verfasst: Sonntag 13. Juni 2021, 20:21
Hallo zusammen,
nachdem ich hier seit 3 Jahren sporadisch mitlese, will ich mich mal vorstellen.
Ich bin der Martin und wohne in der Gegend vom Technikmuseum Sinsheim (dort, wo die Tupulew und Concorde neben der Autobahn stehen).
Als gelernter Zweiradmechanikermeister waren Motorräder und alles drumherum mein Lebensinhalt, bis ich vor 21 Jahren aus persönlichen Gründen den Beruf aufgegeben und mein Motorrad verkauft habe.
Mittlerweile bin ich Familienvater und Büromensch geworden und habe mich vor 3 Jahren wieder nach einem Motorrad umgesehen. Die Wahl fiel auf die BT1100, die damals, als ich aus der Szene ausgestiegen bin, ein aktuelles Modell war.
Ich habe ein günstiges Exemplar mit 47.000 km erstanden, das technisch und optisch in einem altersgemäßen Zustand war, aber insgesamt leider etwas vernachlässigt.
An der Optik habe ich bisher nicht viel gemacht, da der notwendige Aufwand nicht im Verhältnis zu meinem ästhetischen Anspruch steht. Die Technik dagegen ist mir wichtig: Zuerst wurde das verschlissene Lenkkopflager ersetzt und die Vergaser offenbar das erste Mal seit der Erstzulassung synchronisiert (Und das, obwohl die BT bereits eine Stufenführerschein-Drosselung und später die offene Leistung erhalten hatte).
So war sie nun deutlich besser zu fahren. Das Fahrwerk war aber immer noch viel zu schlecht, obwohl der Vorbesitzer bereits Wirth-Gabelfedern verbaut hatte.
Letzten Winter habe ich dann ein Wilbers 540 und neue Reifen (Pirelli Angel GT II, 170er hinten) montiert: Wow, nicht wieder zu erkennen, so macht es richtig Spass.
Letzte Woche habe ich mir nochmal die Vergaser angesehen und 135er Hauptdüsen, 20er Leerlaufdüsen und einen K&N-Luftfilter montiert.
Heute war die erste Ausfahrt mit dieser Bestückung und ich habe das Grinsen fast nicht mehr aus dem Gesicht bekommen: Die Dogge fühlt sich nun pudelwohl .
Vorher war sie bestimmt nicht schlecht abgestimmt, aber nun dreht sie viel freier und speziell im Bereich von 3.500 – 4.000 U/min läuft sie ruhiger (soweit ein V2 ruhig laufen kann).
Zur Entscheidungsfindung bei den Optimierungsmaßnahmen habe ich viele gute Tipps hier im Forum gefunden. Danke dafür!
Falls ich mal jemanden hilfreich zur Seite stehen kann, bin ich gerne dazu bereit. Und da ich sehr nah an einer vielbefahrenen Autobahn wohne: Für Notfälle habe ich eine relativ gut ausgerüstete Werkstattausrüstung in meiner Garage.
Da ich sonst nicht der große Texter bin, werde ich mich wahrscheinlich auch in der Zukunft hier nicht allzu häufig zu Wort melden, lese aber fleißig mit.
nachdem ich hier seit 3 Jahren sporadisch mitlese, will ich mich mal vorstellen.
Ich bin der Martin und wohne in der Gegend vom Technikmuseum Sinsheim (dort, wo die Tupulew und Concorde neben der Autobahn stehen).
Als gelernter Zweiradmechanikermeister waren Motorräder und alles drumherum mein Lebensinhalt, bis ich vor 21 Jahren aus persönlichen Gründen den Beruf aufgegeben und mein Motorrad verkauft habe.
Mittlerweile bin ich Familienvater und Büromensch geworden und habe mich vor 3 Jahren wieder nach einem Motorrad umgesehen. Die Wahl fiel auf die BT1100, die damals, als ich aus der Szene ausgestiegen bin, ein aktuelles Modell war.
Ich habe ein günstiges Exemplar mit 47.000 km erstanden, das technisch und optisch in einem altersgemäßen Zustand war, aber insgesamt leider etwas vernachlässigt.
An der Optik habe ich bisher nicht viel gemacht, da der notwendige Aufwand nicht im Verhältnis zu meinem ästhetischen Anspruch steht. Die Technik dagegen ist mir wichtig: Zuerst wurde das verschlissene Lenkkopflager ersetzt und die Vergaser offenbar das erste Mal seit der Erstzulassung synchronisiert (Und das, obwohl die BT bereits eine Stufenführerschein-Drosselung und später die offene Leistung erhalten hatte).
So war sie nun deutlich besser zu fahren. Das Fahrwerk war aber immer noch viel zu schlecht, obwohl der Vorbesitzer bereits Wirth-Gabelfedern verbaut hatte.
Letzten Winter habe ich dann ein Wilbers 540 und neue Reifen (Pirelli Angel GT II, 170er hinten) montiert: Wow, nicht wieder zu erkennen, so macht es richtig Spass.
Letzte Woche habe ich mir nochmal die Vergaser angesehen und 135er Hauptdüsen, 20er Leerlaufdüsen und einen K&N-Luftfilter montiert.
Heute war die erste Ausfahrt mit dieser Bestückung und ich habe das Grinsen fast nicht mehr aus dem Gesicht bekommen: Die Dogge fühlt sich nun pudelwohl .
Vorher war sie bestimmt nicht schlecht abgestimmt, aber nun dreht sie viel freier und speziell im Bereich von 3.500 – 4.000 U/min läuft sie ruhiger (soweit ein V2 ruhig laufen kann).
Zur Entscheidungsfindung bei den Optimierungsmaßnahmen habe ich viele gute Tipps hier im Forum gefunden. Danke dafür!
Falls ich mal jemanden hilfreich zur Seite stehen kann, bin ich gerne dazu bereit. Und da ich sehr nah an einer vielbefahrenen Autobahn wohne: Für Notfälle habe ich eine relativ gut ausgerüstete Werkstattausrüstung in meiner Garage.
Da ich sonst nicht der große Texter bin, werde ich mich wahrscheinlich auch in der Zukunft hier nicht allzu häufig zu Wort melden, lese aber fleißig mit.