Bulldog-BT1100

Moinsen!
Ich habe lange überlegt, ob ich hier etwas zu Corona schreiben soll oder nicht, aber die Einschläge kommen scheinbar näher und auch im BOC kann man sich des Themas wohl kaum erwehren.
Und bevor hier in den unterschiedlichsten Threads (Sassor, Int'l, Spessart, ....) wild hin und her spekuliert und fabuliert wird, wollte ich halt mal einen eigenen Beitrag dazu eröffnen.

Meine persönliche Wahrnehmung, Haltung und Umgang zu/mit dem Thema:

• Die Bedrohung ist real
  Ja, die Grippe fordert insgesamt mehr Tote als das Covid19 bisher.
  Aber im Fall der Grippe sind wirksame Gegenmaßnahmen definiert - für Covid19 nicht
• Eingeleitete Maßnahmen und Ignoranz
  Oha, es werden Verhaltensmaßregeln definiert, Kitas/Schulen geschlossen, Mitarbeiter nach Hause (in Quarantäne) geschickt, Veranstaltungen und Prüfungen abgesagt, etc pp.
  Manch einer fasst sich an den Kopf, ob das denn alles notwendig sei, insbesondere hinsichtlich wirtschaftlicher Einbußen. Ich sage: ja!
  So manch einer kennt den karrieregeilen Kollegen, der auch mit einer fetten Erkältung, Fieber, Läusen, etc zur Arbeit kommt.
  Das ist ja noch alles verhältnismäßig harmlos, weil man a) weiß, womit man es im Falle einer eigenen Krankheit zu tun hat und b) es ein Mittel dagegen gibt.
  Bei Covid19 ist das allerdings nicht gegeben.
• Jeder Einzelne ist gefordert
  Bereits zu Grippe-Zeiten (2017?) wurden in meiner Firma Verhaltensregeln herausgegeben, um sich und andere zu schützen.
  Verzicht auf persönlichen Kontakt bei der Begrüßung (Händeschütteln, Umarmung), regelmäßiges Händewaschen insb. vor/nach dem Toilettengang und Kantinenbesuch, etc pp.
  Solche einfachen Maßnahmen sind auch jetzt wieder aktuell, und es bricht sich niemand einen Zacken aus der Krone, wenn er entsprechend vorgeht.
  Dazu kommen dann noch die neuen Empfehlungen:
  - in die Ellenbeuge niesen
  - 1.5m Abstand zu Personen halten
  - bei entsprechenden Symptomen diese nicht verschweigen, sondern aktiv kommunizieren
  - sich nötigenfalls in eigene Quarantäne begeben
  - Desinfektion von Händen und Oberflächen durchzuführen
  Es ist eigentlich ganz simpel, solche Minimalanforderungen an eine sinnvolle Hygiene durchzuführen. Man muss nur ein entsprechendes Verständnis dafür entwickeln.
• Verzicht auf Menschenansammlungen
  "Der Nieser eines gelben Mannes ist mittlerweile bedrohlicher als ein Araber mit Sprengstoffgürtel"
  Viele Veranstaltungen werden mittlerweile aufgrund Covid-19 abgesagt.
  Gut für mich als Konsumenten (denn dann bekomme ich evtl mein Geld evtl zurückerstattet), schlecht für die Veranstalter.
  Aber möchte ich mich wirklich dem Risiko aussetzen, mit mehreren Tausend Teilnehmern diverse Bereiche (Sanitär, Catering, Merchandising, Treppenhäuser (Handläufe), Garderoben, etc) zu teilen und im Endeffekt mehr für mein Geld bekommen zu haben, als ich eigentlich wollte?
  Ich sage: nein!
• Flagge zeigen
  Natürlich kann man sich zum Eigenschutz entsprechend verhalten und trotzdem der Gruppe der Verharmloser nach dem Mund reden.
  Ich sage: ruhig auch mal gegen die sprechen, die die Bedrohung bagatellisieren!
  Je mehr sich für den Umgang mit Covid-19 sensibilisieren und aktiv für die minimalsten Verhaltensrichtlinien eintreten, desto besser.
• Die Politik
  "Oh oh oh, oh - das wird teuer ...."
  Ein grenzwertiges Thema - ich kenne mich in Sachen Politik zu wenig aus.
  Dennoch habe ich das Gefühl, dass auf Bundes- und kommunaler Ebene gute Maßnahmen ergriffen wurden, um der Covid-19 Bedrohung zu begegnen.
  Ob diese letztendlich erfolgreich sein werden, wird die Zukunft zeigen.
  Ich fühle mich persönlich zumindest nicht abgehängt. Öffentliche Einrichtungen reduzieren den Service, die Wirtschaft wird unterstützt (Kurzarbeit, Stundungen, Kredite, ...), medizinisches Personal in Ausbildung wird zur Unterstützung in Krankenhäusern aufgefordert, etc pp
  Es wird nicht einfach, aber ich habe nicht den Eindruck von "out of control".

Es würde mich mal interessieren, wie eure Meinung/Haltung zu diesem Thema ist.
Feuer frei ...

Hi Waldi,

das sehe ich ähnlich wie Du.

Obwohl ich es mit Dieter Nuhr halte und keine Panik verbreiten möchte, bevor man nicht weiss, womit man es eigentlich zu tun hat.
Genau ist eben das Problem: man weiss noch zu wenig über das Virus, insofern halte ich die Massnahmen nicht für übertrieben.

Das ist das erste Mal, dass eine Krankheit so große Auswirkungen auf die gesamte Menschheit hat. Sonst war es immer nur eine Minderheit in der dritten Welt oder Asien und somit weit weg. Jetzt sieht man erstmal, wie verschachtelt die ganze Welt mittlerweile geworden ist.
Wir werden die Sache schon überstehen, aber in Zukunft wird man sich mehr Gedanken über die Globalisierung und andere Dinge machen müssen.

Die vorbeugenden Massnahmen wie soziale Kontakte reduzieren und Händewaschen sind ja kein Problem. Mehr kann der einzelne nicht machen. Mir tun die Firmen leid, denen die gesamte Grundlage ihrer Tätigkeit wegbricht. Bei uns verschenkt ein großes Cateringservice auf dem Wochenmarkt seine gesamten Lebensmittel, bevor
diese weggeschmissen werden.

Jetzt werde ich trotzdem das schöne Wetter geniessen und das beste hoffen...


Haben gestern noch Hamsterkäufe getätigt. Jetzt haben wir 30 von den Viechern und was machen wir damit? (sorry, der musste noch sein)

Ja, alles sehr schwierig.
Anfangs hielt ich auch vieles für völlig übertrieben, die ganzen Absagen uns so.
Schließlich lebe ich davon, aber mittlerweile sehe ich das anders.
Was da auf uns zukommt wird uns noch eine Weile beschäftigen und Trifft alle unterschiedlich.
Ich habe eben mit meinem Nachbarn gesprochen, er hat fast 100% mehr Aufträge (elektromobilität),
ich selber sitze Zuhause und habe fast 100% verloren.
Aber es nutzt nichts, wir müssen alle mit entsprechender Vorsicht dadurch.
Ob und wie irgendwelche Treffen stattfinden, das werden wir kurzfristig sehen.
Ich würde mich freuen, aber mich würde es nicht überraschen, wenn es Absagen gibt.
Jetzt wünsche ich erstmal allen, dass sie gut und gesund dadurch kommen.

Coronavirus: Warum du jetzt handeln musst!

"Zitat:
Wenn du diesen Artikel zu Ende gelesen hast, wirst du das hier mitnehmen:

Das Coronavirus wird auch dich erreichen. Es verbreitet sich mit exponentieller Geschwindigkeit. Erst allmählich, dann plötzlich. Es ist eine Frage von Tagen. Vielleicht von einer Woche oder zwei. Wenn es so weit ist, wird dein Gesundheitssystem überfordert sein. Deine Mitbürger:innen müssen dann in Krankenhausfluren behandelt werden. Erschöpftes Personal im Gesundheitssektor wird an seine Grenzen stoßen. Manche werden sterben. In Krankenhäusern werden sie entscheiden müssen, welche Patient:innen Sauerstoff bekommen – und welche nicht. Der einzige Weg, das zu verhindern, ist soziale Distanznahme. Ab heute. Nicht erst ab morgen. Das bedeutet, dass so viele Menschen wie möglich ab jetzt zu Hause bleiben sollten."



https://perspective-daily.de/article/11 ... rsyqnBEJrM

Moin,

Ich habe mich gestern mit einem Freund unterhalten, der in einem Krankenhaus eine ziemlich verantwortungsvolle Stellung hat. Das große Problem mit Corona ist die sehr schnelle Ausbreitung und der aggressive Verlauf, wenn du Vorerkrankungen hast. 90 Prozent (oder mehr) der Infizierten stehen das Ding einfach durch und gut ist. Aber die Anzahl an Patienten die wirklich Hilfe benötigen, ist ob der schnellen Verbreitung ein reales Problem. Es geht also lediglich darum, die Verbreitung etwas zu verlangsamen, um die Risikogruppen später besser behandeln zu können.
Wer sich jetzt außerhalb der Risikogruppe wähnt, sollte aber nicht vorschnell urteilen. Da sich die eigene Perspektive schnell ändert, wenn plötzlich Familienangehörige betroffen sind. Mein Vater (70 und Kettenraucher) gehört definitiv dazu. Ich hoffe, dass der einfach Zuhause bleibt und meine Mutter vom Einkaufen nichts mitbringt, was ihn in Schwierigkeiten bringt.

In diesem Sinne passt auf euch auf und denkt an die Anderen, auch wenn ihr euch in Sicherheit fühlt.

Gruß
Stefan

Ja Waldi, man kann, und muss auch hier was zu diesem Thema posten,
wir gehören ja auch zu den *Risikogruppen.
Warum, wenn du heut oder morgen im Straßengraben liegst ( selbst- o. unverschuldet ),
und med. Hilfe benötigst, sind keine I.-Betten mehr da, und vom Personal die das alles händeln können, ganz zu schweigen.
( Insiderwissen )
Ich hoffe der Krug geht an uns vorbei.
Euch allen good luck. LocoDog

Ich sehe das wie ihr.
Jeder muss sich etwas zurück nehmen und Rücksicht walten lassen, damit Corona so schnell als möglich nur noch eine böse Erinnerung bleibt.
Passt auf euch auf und ich hoffe, wir sehen uns alle bald gesund und munter wieder!

Genau so sehe ich das auch,hoffe das wir mit einem blauen Auge davon kommen,und das wir uns alle auf den Treffen sehen,passt auf euch auf,Gruß D i e t e r

Hallo zusammen,
im Varadero Forum (ja, bin ich auch) wurde die Frist zur Stornierung für das Treffen verlängert. Wahnsinn, wo sich das alles auswirkt.
Bin ja im öffentlichen Dienst (Jobcenter), noch haben wir offen, aber alle haben die Möglichkeit, von jetzt auf gleich auf mobiles Arbeiten oder Home Office um zu schwenken.
Bin mal gespannt, wann die Schließung für Publikum erfolgt. Obwohl es schon sehr seltsam ist, wer da alles mit was für Anliegen auftaucht....
Passt auf euch auf, genießt die Sonne
Man sieht sich
Gruß Siggi

Hallo zusammen,

ihr wisst doch, wir Motorradfahrer sind immun weil...

Moin,
ja diese Pandemie hat für mich schon sehr einschneidende Auswirkungen.
Seit dem 24.03.2020 bin ich von der Arbeit freigestellt. Ich gehöre laut RKI-Liste in 3 Punkten zur Risikogruppe. Dies betrachte ich mit einem lachenden und einem weinendem Auge.
Unsere Kreta-Reise am 18.04.2020 ist seiitens von alltours storniert. Jetzt muß ich erstmal der Kohle hinterher.
Ja ich gebe zu, ich habe eine gewisse Angst.
Angst um meine Liebsten.
Petra muss noch arbeiten, eure liebste Behörde (Finanzamt).
Stefan und Sahra sind bei der Trilex (Die Länderbahn GmbH) als Lokführer und Zubegleiterin beschäftigt. Senta und Marcel verrichten ihre Jobs als Ergotherapeutin und Polizeioberkommissar.
Um meine Eltern, die sind immerhin 90 und 83 Jahre alt.
Die werden zur Zeit von meiner älteren Schwester umsorgt. Da Marianne die Möglichkeit hat, ihren Job per Home-Office zu erledigen.
Kalle, mein Bruder ist als Krankenpfleger in Hannover beschäftigt. Seine Frau ist in der Altenpflege tätig.
Elke macht weiterhin ihren Job als Sozialpädagogin in Altenheimen.
Karin sorgt weiterhin bei einer großen Lebensmittelkette (E....a) in der Logistik dafür, damit sich die Leute weiterhin mit Klopapier eindecken können.
Vorallem freue ich mich alle gesund wieder zu sehen.
Das gilt auch für euch.
Bleibt alle gesund

Guten Abend zusammen,

der Virus, die resultierende Krankheit ist das eine und noch nicht alles. Wer erledigt jetzt Feldarbeit bzw. vereinzelt und bringt Setzlinge in die Erde, wenn Helfer fehlen. Mal sehen was dann nach der Ernte im Geschäft ankommt. Meine Empfehlung.....Bundeswehr aufs Feld....sozusagen "Schwerter zu Pflugscharen".
Bleibt alle gesund !

Hi,

bei uns wird ja viel Spargel gestochen und da fehlt es nicht an irgendwelchen Leuten, sondern an versierten Arbeitern, die den Spargel nicht "erstechen".
Damit würde auf Jahre hinaus die Ernte kaputt sein. Ausserdem ist das ein Knochenjob. 8 Stunden in gebückter Haltung über 6 Tage die Woche!
Wieder so ein Beispiel, wo Menschen bisher tagtäglich ihre Arbeit gemacht haben, ohne das es jemandem aufgefallen wäre.

Zur Zeit sind es die Ärzte, Pfleger und Krankenschwestern, die gesucht und hofiert werden und das aus gutem Grund. Aber es gibt noch viel mehr Menschen, deren Arbeit wirklich elementar für alle ist. Was ist, wenn auf einmal der Müll nicht mehr abgeholt würde?
Man sollte sich wirklich Gedanken über manche Berufe machen und dafür sorgen, dass diese vernünftig honoriert werden.
Da werden zur Zeit auch die Angestellten der Supermärkte hoch gelobt, aber immerhin haben die noch ihren Job. Deren Arbeitsplatz ist * und warm und auch, wenn sie zur Zeit richtig gefordert werden, ist es doch überschaubar.
Da gibt es noch ganz andere Jobs ausser den aufgezählten, die wirklich anstrengend sind. Was ist mit den Strassenbauarbeitern, die bei Kälte, Regen und Sommerhitze auf den Autobahnen malochen? Die Polizisten, die sich im Schichtdienst mit dem Grobzeug der Gesellschaft herumschlagen müssen.

Ich habe sicher einige vergessen, aber ich werde mir in Zukunft mehr Gedanken darüber machen, wenn ich am warmen Arbeitsplatz an meiner Drehbank stehe und in Ruhe meine Arbeit machen darf.

Bleibt alle gesund und passt auf euch auf...

Eddie das kann ich so unterschreiben und ich hoffe das dies auch dauerhaft in den Köpfen bleibt und ein wenig mehr Respekt und Wertschätzung sich wieder als Tugend festigt.


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Ja in solchen Zeiten zeigt sich wer ein Land am laufen hält......, nicht die Anzugträger, nicht die Wichtigtuer, nicht die Schwafler die immer betonen das ohne sie nichts läuft, nein es sind die , sorry, sogenanten kleinen Berufe die wirklich wichtig sind. Aber was passiert, die Krankenschwester bekommt noch einen drüber wenn sie trotz Überlastung die Dokumentation nicht 100% richtig macht, der LKW Fahrer der die Lenkzeit überschreitet weil er auf der Suche nach was warmen zu Essen, ner Dusche oder nem WC etwas zu lange auf dem Bock war wird bestraft, Betriebe die z.Z. etwas anderes Herstellen als ihr Gewerbeschein ausweist bekommt Besuch vom Ordnungsamt usw, usw. Richtig Straftäter werden seit Jahren nicht richtig angegangen weil ja kein Personal dafür da ist und in ein paar Wochen stehen wieder welche in den Ecken und verkaufen, ich sag mal , Betäubungsmittel und man lässt sie in Ruhe, diese Ungerechtigkeit stößt mir sehr auf.
Oder ist euch mal aufgefallen das die Politiker, Nachrichtensprecher oder Moderatoren (alle Aufzählungen in in M/W/D) immer noch so frisiert und geschminkt sind wie vor vier Wochen ?????, machen die das selber oder halten welche den Abstand nicht ein wofür andere bestraft werden????
Kein Frage, wir brauchen im Moment strenge Regeln und jeder sollte, oder muss sich daran halten wenn wir die schnelle Ausbreitung des Virus vermeiden wollen, aber Regeln müssen für alle gelten , aber bei manchen muss man auch mal 5 gerade sein lassen (kurze Lenkzeit Überschreitung, Gewerbeschein, oder alles was in normalen Zeiten geahndet wird, jetzt aber zweitrangige ist).
Zum Schluss noch eins, wisst ihr wer nach der Krise wieder in der ersten Reihe steht und sagt wie wichtig er doch war oder jetzt ist, richtig, die Anzugträger......, und die kleinen Berufe werden wieder vergessen......
Trotz allem schöne Feiertage und bleibt gesund.
Gruß
Detlev

Wir haben Corona getrotzt und die 10000 voll gemacht......
1.Durchsicht fällig Gesendet von meinem S41 mit Tapatalk

Merkt ihr eigentlich, wie wir seid Wochen alle verarscht werden ... ?
Ab Seite 55 wird's interessant.

Das ganze ist eine Aktion/Verschwörung, von wem auch immer, um die sozial und wirtschaftlich gefestigten Staaten weltweit und insbesondere die Mitglieder der EU zu schwächen um ein philantropisches Weltbild zu schaffen.
Googelt mal nach einem der zur Zeit bekanntesten Philantropen und welche Politiker in den letzten zwanzig Jahren nach Teilnahme an seinen B...........-Konferenzen in Europa an die Macht kamen ...
Zum Glück gibt es Personen, wie zum Beispiel Frau Bahner und aufgeklärte Ärzte, welche versuchen, demokratische und freiheitliche Grundsätze zu verteidigen. Aber leider werden diese Personen von unseren gleichgeschalteten und macht - bzw. geld- und pensionsgeilen Politikern, entgegen jeglicher demokratischer Grundsätze entmündigt. Und die obrigkeitshörige Presse und TV-Mafia trägt ihr Scherflein ebenfalls mit bei.

Wer wird am Ende dieser "Krise" gut da stehen? Vielleicht Pflegeberufe, denen vielleicht endlich mal ein annähernd angemessener Lohn bezahlt wird. Sicherlich nicht die kleinen und mittleren Handwerksbetriebe die zugrunde gehen werden, nicht die dadurch arbeitslos werdenden Arbeiter und Angestellten. Sicherlich nicht die Häuslebauer, welche durch ansteigende Zinsen, verursacht durch Staatsanleihen aufgrund des Wiederaufbaus der EU, ihr Eigentum verlieren werden.
Nein - es werden die unfähigen Politiker, Manager und Banker sein, eine kleine Elite, welche uns jetzt schon im Griff hat und tagtäglich verarscht.

Ja kenne das Papier von 2012, ist irgendwie seltsam wie groß die Parallelen sind, oooooder, es nicht seltsam sondern ........

Wie so oft wenn außergewöhnlich Ereignisse auftreten sind Spekulationen jedweder Art Tür und Tor geöffnet. Ich bin kein Freund kruder Verschwörungstheorien, wobei einige Denkansätze sicher nicht verkehrt sind. (Einige Häuser weiter von mir wohnt ein Reichsbürger…) Bedenken sollte man aber das es solche Pandemien, einhergehend mit deren katastrophalen Folgen, in den vergangenen Jahrhunderten, immer wieder gegeben hat. Ich frage mich allerdings ob die Politik die Risikoanalyse aus dem Jahr 2012 ignoriert hat?

wünsche trotz der schwierigen Zeit ein schönes Osterfest

Rolf

Moin,
ich habe das Papier mit der Studie gelesen.
Es stellen sich mir nur einige Fragen, wenn ich die heutige Situation sehe.
Dieses Papier wurde 2012 erstellt. Die Zahlen darin sprechen eine andere Situation an, die wir zur Zeit vorfinden. Nur wir haben immer noch die gleiche Partei die wie 2012 die Regierungsmehrheit für sich beansprucht und den Häuptling stellt.
Da wir ja monentan noch weit von den genannten Zahlen entfernt sind, frage ich mich, warum müssen Kranken- und Pflegeeinrichtungen sich über die Sicherheit ihrer Kräfte beklagen. Keine ausreichende Schutzkleidung, keine ausreichenden Schutzmasken. Von der allgemeinen Bevölckerung ganz zu schweigen. Diese werden nur ganz einfach mit Sankitionen belegt. Aus und fertig
Auf anderer Seite sehe ich ein großes Reiseunternehmen was vor kurzer Zeit duch Missmanagement den Bach runter gegangen ist. Hier wird dann innerhalb von wenigen Tagen ein Rettungspaket geschnürt welches sich im 3-stelligen Millionenbetrag bewegt.

Leute bleibt gesund

Stefan (Sohn) ist zur Zeit recht unruhig. Denn er hatte dienstlich mehrfach Kontakt mit einer Person, die positiv getestet worden ist.

Jetzt rächt sich auch das Profitstreben [nicht nur] der Pharmakonzerne, welche sich aktuell darin äußert das viele Medikamente, Schutzkleidung usw. nur schlecht oder gar nicht geordert werden können weil deren Produktion nach Asien ausgelagert wurden. Dieses Problem besteht, speziell bei Medikamenten, aber nicht erst seit heute und ganz unschuldig ist die Politik auch nicht daran.

Gruß

Rolf

Die Frau Bahner sitzt jetzt übrigens in der Klapse:
https://www.rnz.de/nachrichten/heidelbe ... 08747.html

Gruß
Günter

Artikel gelöscht


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Was gelöscht?

Steve hat geschrieben:Was gelöscht?

Der link


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Der Link lebt

Bei mir lebt er auch noch, nur wurde aus Frau Bahner inzwischen Frau B.
Aber inzwischen ist das ja auch bei Bild angekommen:
https://www.bild.de/regional/frankfurt/ ... .bild.html

Der 2. funzt


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Komisch, bei mir geht auch der erste. Ist übrigens der gleiche, der auch im Bild-Artikel verlinkt ist.

Anfangs wurde uns ja erzählt, dass es sich dabei lediglich um eine neue Art von Grippevirus handelt.
Und ich Ignorant, naiv wie ich bin, hatte das auch noch geglaubt.
Inzwischen ist alles anders und ich hatte schon lange befürchtet, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis es einen Verwandten oder Freund erwischt.
Heute morgen hat mich die Nachricht erreicht, dass ein guter Bekannter, im Alter von 54 Jahren, den Kampf gegen dieses Drecksvirus verloren hat.

R.I.P., Achim!

Sandro, das tut mir leid, den Freunden und der Familie viel Kraft.
Zeigt es aber wahrscheinlich umso deutlicher, dass es eben nicht nur die Alten und Schwachen treffen kann, sondern auch die 25- bis Mitte50-jährigen

sandro hat geschrieben: ↑Freitag 1. Mai 2020, 13:31 Anfangs wurde uns ja erzählt, dass es sich dabei lediglich um eine neue Art von Grippevirus handelt.
Und ich Ignorant, naiv wie ich bin, hatte das auch noch geglaubt.
Inzwischen ist alles anders und ich hatte schon lange befürchtet, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis es einen Verwandten oder Freund erwischt.
Heute morgen hat mich die Nachricht erreicht, dass ein guter Bekannter, im Alter von 54 Jahren, den Kampf gegen dieses Drecksvirus verloren hat.

R.I.P., Achim!

Ohweh, das ist echt traurig.
Dieses Virus ist so unberechenbar.

Ein Freund meiner Nichte, 47 verh., 2 Kinder, vermeintlich gesund ist auch nach 5 Wochen Kampf gestorben.
Seine Familie hat sich nicht bei ihm angesteckt, obwohl sie anfangs normal zusammen gewohnt hatten!

Das hat uns gezeigt, dass man leider mit allem rechnen muss

Liebe Mitforaner,

allen auch meine herzliche Anteilnahme , siehe auch K9Rider und die schlimme Hängepartie von Guido!
Ich find es gut, dass jetzt mal wirklich auch Leute über persönlich schlimm und leidvoll eingetreten Todesfälle berichten! Denn ein großes Problem beim Umgang und Verstehen von Corona ist die (offiziell) geringe Sterblichkeitsrate in Deutschland. Alle verloren nach kurzer Zeit die Geduld sich so einzuschränken - man kannte ja niemanden, den es getroffen hatte. Bilder im Fernsehen - da sind wir glaube ich alle abgestumpft.
Wenn die offiziellen Zahlen Vergleich gesamt Sterberate 1/2 Jahr 2018 und dieses Jahr zu sehen sind, dann wird man das Ausmaß in allen Ländern erst wirklich sehen...

Also, weiter sich selbst und die Anderen schützen!
Liebe Grüße Stefan

Mein aufrichtiges Beileid an Sandro und Hermann!

Nachfolgend ein Fall aus meinem privaten Umfeld, welcher zeigt, wie hilflos und kopflos und auch ignorant unsere Politiker und Behörden sind:

Ein früherer Arbeitskollege von mir ist vor zwei Wochen gestorben. Er war amerikanischer Staatsbürger, hat seinen Arsch für sein "Vaterland" in Vietnam riskiert und hat es überlebt. Nach Vietnam hat er seine Frau hier bei uns kennengelernt. Er, seine Frau und deren Tochter waren mit die nettesten und menschlichsten Arbeitskollegen, die man sich vorstellen kann.
Er ist vor ein paar Wochen wegen Blasenkrebs operiert worden, haben ihm aus Darmgewebe eine neue Blase gebastelt. Hat alles gut geklappt.
Zwei Wochen nach der OP nochmals CT, alles gut, keine Tumore mehr und Beginn der Chemo, seitdem nur gekotzt und geschissen und Fieber, null Nahrungsaufnahme, Kreislauf kollabiert. Abends um 19.30Uhr hat seine Frau den Notarzt angerufen und der meinte, er kommt nicht, die Corona-Fälle wären wichtiger. Sie hat aber nicht locker gelassen, der Notarzt kam nach einer Stunde doch. Als er festgestellt hatte, dass mein Arbeitskollege Fieber hat, meinte der Notarzt, dass er ihn nicht auf die Intensivstation bringt, sondern in die Corona-Abteilung. Seine Frau meinte, er könne kein Corona haben, da er seit Wochen nicht das Haus verlassen hat. Hat dem Arzt erklärt, dass er zwei Tage keine Nahrung und Flüssigkeit bei sich behalten hätte. Nein - der muss in die Corona-Abteilung, weil er Fieber hat.
Eine Stunde später ist er aufgrund der massiven Dehydrierung jämmerlich verreckt

Vieleicht versteht ihr jetzt, warum ich absolut angepisst bin über die Lenker und Denker unseres Staates ...

Bleibt gesund!

Hallo zusammen,
ich kann jeden verstehen, der ungeduldig wird. Ich selbst gehöre der Risikogruppe aufgrund meiner Herzerkrankung an. Meine Mutter lebt im Seniorenheim, die habe ich jetzt 7 Wochen nicht besuchen können. Gestern stand sie am Fenster und ich im Hof und dann haben wir telefoniert. Das ist alles schei...und belastend.
Aber mir sind diese Beschränkungen 10 mal lieber als das Risiko, irgend jemanden oder mich selber zu gefährden.
Auch mein Urlaub fällt weg, aber ist der wichtiger als die Gesundheit ?
Aber mal ernsthaft, wie soll bei einem unerforschten Virus, der schlecht einschätzbar ist, jemand aus der Politik sagen, jetzt machen wir es so und so. Die können sich doch nur Expertenrat holen und diesen dann vermitteln.
Ich bin froh darüber, das es ernst genommen wurde und wird. Wenn ich jetzt schon sehe, was teilweise in den Läden los ist, da habe ich keine Worte für.
Schade ist, das jedes Land hier meint, eigene Regeln aufstellen zu müssen. Das macht es unübersichtlich und fördert meiner Meinung nach lediglich den Unmut. (oder Verschwörungstheorien)
Bin auf jeden Fall froh, das Maßnahme getroffen wurden. Das da unübersehbare Folgen entstehen für die Wirtschaft und viele Familien etc. ist logisch. Und ich möchte die Entscheidungen nicht treffen wollen, ob weiterhin Beschränkungen aufrecht gehalten werden sollen oder man es lockern möchte. Ich habe davon keine Ahnung und daher auch keinen Grund, die bisherigen Maßnahme des Bundes zu kritisieren. (bei den Ländern sehe ich das schon was kritischer, Wahlkampf lässt grüßen)
Lieben Gruß an alle
Siggi

Bei all' dem Mist und den Schicksalsschlägen,
die wir alle mehr oder weniger durch die Pandemie erleiden,
so konnte ich dem Ganzen doch wenigstens etwas positives entnehmen...
Ich hoffe, das klingt jetzt nicht pietätlos...
Aber mir wurden letztes Frühjahr die Augen geöffnet...
Es ist eben nicht selbstverständlich, dass man jeden Tag wieder gesund und munter aufsteht...
Ich gehöre selbst zur Risikogruppe. Meine alte Fazer stand seit 5 Jahren eingemottet in der Garage...
Diese schreckliche Pandemie hat bei mir ein Umdenken bewirkt...

"Denke auch mal an dich, stelle deine Wünsche nicht immer hinten an, nehme dir Zeit für dich,
das Leben ist endlich und nicht unendlich!"

Natürlich habe ich gewusst, dass ich etwas falsch mache.
Aber ich habe nie etwas geändert. Jetzt habe ich es wenigstens ein Stück weit umgesetzt.
Die eingemottete Fazer wurde verkauft, mein altes Traumbike erworben.
Letztes Jahr bin ich von April bis Mitte September 3000km mit meiner Dogge durch SH getourt...
Hört sich nicht viel an, aber ich bin das die letzten 10 Jahre mit meiner Fazer nicht mehr gefahren.
Fahre kleine Touren mit meiner begeisterten 11j Tochter....
Schwinge mich gut gelaunt auf mein Bike, um meine Demenzkranke Mutter zu besuchen.
Das Biken mit der Dogge gibt mir Kraft, auch dieses besser auszuhalten...

Bitte, versteht mich nicht falsch...
Ich hätte mir dieses Umdenken und auch Umsetzen natürlich ohne Pandemie gewünscht!
Mir tun wirklich alle leid, die Menschen verloren haben, um den Arbeitsplatz fürchten müssen oder schon verloren haben... Die ständigen Einschränkungen und damit einhergehenden Belastungen kosten allen sehr viel Kraft...
Wir haben das über... Ich hoffe sehr, dass sich das Leben bis zum Sommer wieder etwas normalisiert hat.

Ich wünsche euch allen da Draußen viel Kraft und Energie, verliert die Hoffnung und die Zuversicht nicht...

Hi Zusammen,
danke für diese klaren Worte.
Ich sehe das auch so. Fahren. Ob wir nun als 10 Mann-Gruppe zu sportlichen Zwecken ausfahren dürfen oder dann doch bald wieder nicht.... das Fahren ist das Ziel. Nicht das Ziel als Ort.
Anbei eine Zeichnung von mir zu dem bereits abgesagten Yamaha XS -Treffen in Genk,Belgien im JUNI diese Jahres. Gut... Pommes schmecken auch hier im Ruhrgebiet.
Aber das Treffen von Bikern ist speziell. Nicht nur Pommes Rot-Weiss. Also auch ohne Kutte und Tracht.
Gruss Horst

Ach ja, meine alte Eleven.... träum.