Sardinien
Verfasst: Mittwoch 30. September 2015, 21:50
So eine Woche Sardinien Urlaub sind rum. Das war echt der Hammer.
Gebucht hatten wir bei Oskar Reisen in Augsburg. Die Arbeiten für den Motorrad Transport mit Ridersprojekt zusammen.
Wir haben also unsere Motorräder mit Gepäck beim Transporteur ab und sind zwei Wochen später nur mit Handgepäck nach Olbia geflogen. Da wir erst nach 20 Uhr angekommen sind, sind wir in ein Hotel in der Nähe gebracht worden. Am nächsten Morgen hat uns Jemand nach Padru zu den Moppeds gebracht. Dort haben wir uns umgezogen und sind dann losgefahren. Gut das neue Navi hat sich etwas gewehrt, also hat Anja unser Hotel in Arbatax eingegeben. Nach gut fünf Stunden Fahrt bei teilweise 41 Grad in den Ebenen kamen wir im Hotel an. Dort waren noch mindestens 50 andere Motorradfahrer. Das Hotel ist sehr gepflegt und das Essen sehr gut.
Nach zwei Tagen gab es ein Gewitter, danach kühlte es auf 27 Grad ab. In den Bergen war es dann genau richtig.
Nach der Erfahrung bei der Anfahrt haben wir dann unsere Tourenlänge nach unten auf ca. 200 Km auf kleinen Straßen geändert. Die Straßenführung auf Sardinien ist einfach der Hammer, man fällt von einer Kurve in die nächste. Auf 50 Km Stecke gibt’s manchmal höchstens 5 Km gerade Stücke.
Zum Landschaft kucken bleibt da meist nicht viel Zeit. Trotzdem macht es einen riesen Spaß zu fahren. Die Kurven lassen sich gut fahren. Die Straßen sind wie bei uns vom Zustand her zwischen Gut bis schlecht. Die Tempolimits gehen deshalb bis 10 Km/h runter. Es hält sich nur keiner dran weil meistens nicht viel ist. Es kann sich aber auch die Straße ein gutes Stück abgesenkt haben. Also gilt generell aufpassen. Die Sarden schneiden sehr gerne die Kurven. Zum Glück kam uns keiner auf diese Weise entgegen. In den Bergen ist meist nicht viel los, dafür laufen immer mal Tiere auf der Straße rum. Die Pferde stehen abseits, die Ziegen machen Platz und durch die Kuhherden musst du Slalom fahren. Aber auf der Insel geht es eh recht entspannt zu. Zumal es recht schnell einsam wird auf den Straßen.
Streckentechnisch wird für jeden was geboten. Eigentlich braucht man noch eine kleine Enduro für die Feldwege.
Ich würde sagen Prädikat besonders zu empfehlen. Wer die Möglichkeit hat, sollte unbedingt hinfahren. Auch die Sache mit dem Motorradtransport ist echt zu empfehlen.
Hab mal ein Filmchen gebastelt.
Gruß Bernd
Gebucht hatten wir bei Oskar Reisen in Augsburg. Die Arbeiten für den Motorrad Transport mit Ridersprojekt zusammen.
Wir haben also unsere Motorräder mit Gepäck beim Transporteur ab und sind zwei Wochen später nur mit Handgepäck nach Olbia geflogen. Da wir erst nach 20 Uhr angekommen sind, sind wir in ein Hotel in der Nähe gebracht worden. Am nächsten Morgen hat uns Jemand nach Padru zu den Moppeds gebracht. Dort haben wir uns umgezogen und sind dann losgefahren. Gut das neue Navi hat sich etwas gewehrt, also hat Anja unser Hotel in Arbatax eingegeben. Nach gut fünf Stunden Fahrt bei teilweise 41 Grad in den Ebenen kamen wir im Hotel an. Dort waren noch mindestens 50 andere Motorradfahrer. Das Hotel ist sehr gepflegt und das Essen sehr gut.
Nach zwei Tagen gab es ein Gewitter, danach kühlte es auf 27 Grad ab. In den Bergen war es dann genau richtig.
Nach der Erfahrung bei der Anfahrt haben wir dann unsere Tourenlänge nach unten auf ca. 200 Km auf kleinen Straßen geändert. Die Straßenführung auf Sardinien ist einfach der Hammer, man fällt von einer Kurve in die nächste. Auf 50 Km Stecke gibt’s manchmal höchstens 5 Km gerade Stücke.
Zum Landschaft kucken bleibt da meist nicht viel Zeit. Trotzdem macht es einen riesen Spaß zu fahren. Die Kurven lassen sich gut fahren. Die Straßen sind wie bei uns vom Zustand her zwischen Gut bis schlecht. Die Tempolimits gehen deshalb bis 10 Km/h runter. Es hält sich nur keiner dran weil meistens nicht viel ist. Es kann sich aber auch die Straße ein gutes Stück abgesenkt haben. Also gilt generell aufpassen. Die Sarden schneiden sehr gerne die Kurven. Zum Glück kam uns keiner auf diese Weise entgegen. In den Bergen ist meist nicht viel los, dafür laufen immer mal Tiere auf der Straße rum. Die Pferde stehen abseits, die Ziegen machen Platz und durch die Kuhherden musst du Slalom fahren. Aber auf der Insel geht es eh recht entspannt zu. Zumal es recht schnell einsam wird auf den Straßen.
Streckentechnisch wird für jeden was geboten. Eigentlich braucht man noch eine kleine Enduro für die Feldwege.
Ich würde sagen Prädikat besonders zu empfehlen. Wer die Möglichkeit hat, sollte unbedingt hinfahren. Auch die Sache mit dem Motorradtransport ist echt zu empfehlen.
Hab mal ein Filmchen gebastelt.
Gruß Bernd