Helm "Mindesthaltbarkeit"

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BiteMe
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Re: Helm "Mindesthaltbarkeit"

Beitrag von BiteMe »

OT on: Diskussion hin oder her ...... Helme bringen eh nix!
Habe vor Jahren mal nen Helm und ne Wintermütze aus dem 3ten Stock geworfen - Helm kaputt Mütze immer noch im Einsatz :crazy:
OT off:

Mal ehrlich ich bin auch der Meinung, dass man die Dinger ab und an mal wechseln sollte. Ich habe zwar vor, meinen Shoei noch lange zu tragen aber wenn er mal fallen sollte (ich meine vom Moped oder so) dann kommt sicher ein neuer her.
Ich denke mal das ist so wie mit den Reifen, Ölen udglm. --------- reine "Glaubenssache"
Gruß
Georg
Unser Fuhrpark: weiße Dogge EZ 2003,und
schwarze Dogge EZ 2006
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jägermeister
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Re: Helm "Mindesthaltbarkeit"

Beitrag von jägermeister »

hehe ... das wäre doch mal was ... eine Versuchsreihe beim nächsten Treffen:

Man werfe einen 10 Jahre alten Schubert vom 3ten Stock aufs Pflaster, dann einen nagelneuen ... mal sehn, was dann passiert ... besonders nach dem ein oder andern :beer: könnte das ganz besonders lustig werden.

Duck und wech ... :mrgreen:

Willi
Play it loud Mutha !
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Willi96
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Re: Helm "Mindesthaltbarkeit"

Beitrag von Willi96 »

Lustiges Helme-Schrotten...
Wenn man es richtig macht und dokumentiert, kann man unter Umständen einige Versagensarten feststellen...

In Sachen ECE-Norm:
Ich kenn jetzt nicht die Details die darin festgelegt werden (Zahlenwerte), aber ich stelle mir das folgendermaßen vor:
"Wir haben keine Ahnung, also nehmen wir den Worst-Case und 10fache Sicherheit...wie alles zusammenhängt kann eh keiner nachweisen, also hauen wa mal gaaaanz sichere Zahlen raus"
Das damit auch der Absatzmarkt in Punkto Helme angekurbelt wird.. logo, aber ohne "Ersatzteilverkauf" überlebt eh keine Firma... doch wer kauft sich nen neuen Helm, wenn seiner mal vom Lenker runtergerutscht und auf den Boden gefallen ist...

Zurück zu den Helmen.
Natürlich kann man eine Vorlesung aus den 80ern nicht mehr mit den heutigen Standards vergleichen, aber einfach zu sagen: Alles hält, alles ist gut... ne, das kann ich so nicht hinnehmen, da hätte ich gerne (wenn möglich) Fakten.
Vergleichen wir jetzt mal den Schuberth S1 Pro, einen GFK-Helm mit Duroplasten Matrix, wahrscheinlich UP, mit dem Schuberth C3 Carbon, einem CFK-Helm, ebenfalls Duroplaste, hier wahrscheinlich EP als Matrixstoff, so sehen wir 2 tolle Helme, die einem wahrlich das Leben retten.
Die Unterschiede im Gewicht fallen noch auf, bei den unterschiedlichen EModuln hört es dann doch auf, da beide Helme für uns hart erscheinen.
Stellen wir jetzt den Probiker X7 daneben, einen ABS-Helm, amorphe Thermoplaste (hinsichtlich der Verbundeigenschaften wichtig und daher aufgeführt), wirkt auch dieser Helm "sicher" und hart, und auch er hat die ECE 22/05 Norm !!
HAben alle die gleiche Farbe, das gleiche Innenfutter und die gleiche Form, hey, wer sollte es auseinander halten ^^

Aber nun zum wesentlichen:
(Vernachlässigen wir die negativen Eigenschaften von UV und anderer Strahlung.)
Wie gesagt, der ABS Helm, aus amorpher Thermoplaste bestehend, hat weiß Gott nicht die gleiche Haltbarkeit, bzw kann bei Weitem nicht solche Kräfte aufnehmen, wie der GFK und der CFK Helm, die durch ihre Matten ein ganz anderes Verhalten haben. Das von vorn herein.
Zusätzlich greifen Wassermoleküle jede Art von Kunststoff an, wodurch kein Kunststoff wirklich "wasserdicht" ist. Die Auswirkungen bei einem ABS Helm sind wahrscheinlich eher nachweisbar, als die bei einem CFK/GFK Helm, aber man sollte sie nicht unter den Tisch reden.
Durch die Diffusion und das Eindringen in die Mattenebenen kommt es zum Delaminieren. Wie sind denn jetzt die Versagenskriterien des Helms einzuschätzen? Das Quellverhalten durch UV-Strahlung? (OK, wollten wir vernachlässigen)
Des Weiteren sind Kunststoffe ein relativ "undankbarer Werkstoff". Bei Metall, z.B. einem Kotflügel sieht man die Beule, beult diese aus und fährt nach etwas spachteln und lackieren weiter.
Die Mikrorisse im Helm, das bevorstehende Versagen, kann man i.d.R. nicht sehen... (ist wie mit dem brennenden Haus.. Holzfachwerke knarren, also schnell raus, während Stahlträger einfach zusammenfallen [jaja hier ist Stahl der Böse])

Also, sehr lange Rede, kurzer Sinn (ich wollte es eigentlich wirklich auf den Punkt bringen), einige Zahlen, Fakten, Auswertungen (falls vorhanden und öffentlich zugänglich) würden mich wahnsinnig interessieren, da all mein Wissen darin besteht, dass überall geforscht wird, weil keiner gute Antworten hat.

(Wahrscheinlich sind Versicherungen für die Einführung der ECE Norm verantwortlich, weil se sich vorm Zahlen drücken wollen ^^)

Sorry für den langen Post...
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Doggerla
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Re: Helm "Mindesthaltbarkeit"

Beitrag von Doggerla »

Seht's mal von der anderen Seite: Wer von Euch hat jemals davon gehört, dass ein Biker um's Leben kam, weil er einen 20-Jahre alten Helm trug? Glaubt mir, wir alle hätten davon gehört, denn so eine Geschichte, so traurig wie sie ist, wäre ein gefundenes Fressen für alle Helmhersteller!

Leider leben wir heute in einer ausgeprägten Wegwerfgesellschaft, da muss nach ein paar Jahren einfach etwas neues her. Sei es, weil der Kumpel den Helm so toll findet oder die Werbung wieder einmal in die Trickkiste greift. Und nicht zu vergessen die ja ach so objektiven Helmtests! Oder sei es, weil der Helm das müffeln anfängt. Da kann aber kein Helm etwas dafür, das Müffeln kommt von uns :lol: .

Aber entscheidet selbst, mit neuen Helmen wird ja schließlich die Wirtschaft angekurbelt :wink: . Hat also auch positive Aspekte. Ich gönn mir lieber jedes Jahr ein neues Visier, denn sehen ist am Bike genauso wichtig, wie gesehen (und gehört) werden.

Beste Grüße,
Doggerla
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Eddie
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Re: Helm "Mindesthaltbarkeit"

Beitrag von Eddie »

Hi,

wie man heute noch vom Sinn oder Unsinn von Helmen fragen kann, ist mir unbegreiflich. Es geht doch auch um die "kleineren" Verletzungen, die man sich am Kopf und im Gesicht zuziehen kann und vor denen ein Helm auf jeden Fall schützt!
Dabei ist es fast unerheblich, ob er aus Polycarbonat oder Fiberglass hergestellt wird. Erst bei größeren Belastungen macht sich der teurere Helm bezahlt. Dass er wertiger ist, besser verarbeitet, größeren Komfort bietet und länger hält, kommt noch dazu.
Auf meine Birne passt nur ein Arai wirklich gut, Das hab ich erst letztens wieder ausprobiert und deswegen werde ich mir auch nur diesen kaufen. Dummerweise sind die Dinger nicht ganz billig, aber ich möchte beim Fahren nicht von einem unangenehm sitzenden Helm abgelenkt werden. Da nützt mir auch eine Sonnenblende u.ä. nichts.

Wirklich verkehrt macht man mit einem Helm ab ca. 200,- Euro heutzutage wohl nichts. Dass er nicht vor allem schützen kann, ist ja klar, aber deswegen den Umkehrschluss ziehen und sich mit Wollmütze auf sein Bike setzen kann auch nicht das wahre sein. Aber jeder wie er mag...

Eddie
Es liegt in der Natur des Menschen vernünftig zu denken und unvernünftig zu handeln.
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De Mässäasch
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Re: Helm "Mindesthaltbarkeit"

Beitrag von De Mässäasch »

Ich würde ja auch am liebsten mit ner Bommelmütze fahren, aber ich bekomme einfach kein vernünftiges Visier an das Teil :mrgreen: :assshaking:
Meine Dogge ist so schwarz wie meine Seele....Gruß Karsten (ehemals Messerkarsten)
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Steve
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Re: Helm "Mindesthaltbarkeit"

Beitrag von Steve »

Hier fragt einer ab wann man sich einen neuen Helm zulegen sollte und dann
gibt es tatsächlich gestandene Leute die sich darüber lächerlich machen meinen und raten den "alten"
so lange zu fahren bis er vom Kopf fällt und blos keinen neuen kaufen weil die böse Helmherstellerlobby
uns suggeriert wir müssten alle 5 Jahre einen neuen Helm kaufen was natürlich gaanz falsch ist :crazy:

Bor Leute, echt :roll:

Eigentlicht sollte das jeder selbst entscheiden wann er meint sich einen neuen Helm zuzulegen -
zb. wenn sich das Polster auflöst, der Helm mal auf den Asphalt gefallen ist, oder ganz einfach weil
das alte Dekor nicht mehr gefällt :assshaking:

Ich fahre auch einen Jethelm im Sommer, ist nicht ganz optimal, aber wenn man den teuren C3 hochgeklappt auf der Birne sitzen hat, sieht das nicht nur schei$$e aus, sondern ist das genauso wenig optimal :lol:

Aber ne Mütz oder garnix aufm Kopp weil zu 90% bei einem Unfall man eh Tot ist oder ein Bein ab hat als ne Kopfverletzung ist meiner Meinung ein wenig daneben :alright:

Grüßchen
Steve

PS: sorry, habe meinen Text entschärft!
"Die einen kennen mich, die anderen können mich!"
*Konrad Adenauer
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Doggerla
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Re: Helm "Mindesthaltbarkeit"

Beitrag von Doggerla »

Hier hat sich niemand über die Eingangsfrage lächerlich gemacht, sondern es ging im Kern um die Aussage, dass das Werkstoffverhalten sich mit der Zeit so dramatisch ändern soll, dass man ältere Helme in den Müll kloppen soll. Und dem ist eben nicht so. Und nochmal: jedem das Seine! Dass dieses Thema so polarisiert, hätte ich beileibe nicht gedacht :roll: .
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moppedwolf
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Re: Helm "Mindesthaltbarkeit"

Beitrag von moppedwolf »

Mal e bissi OT:
Also wenn ich hier alte Speakermembran-Sicken betrachte die 15, 20 oder auch mehr Jahre auf dem Buckel haben, dann ist mir schon klar das UV-Strahlung die Weichmachern aus Schaumstoffen / Kunsstoffen entweichen lässt! :roll:
Da ist von Membran-Zentrierung keine Rede mehr!
Und so ebbes kommt mir ganz sicher net auffn Kopp. Klaro konnte man und frau vor über 20 Jahren auch ohne Lord Helmchen rumbrazzeln, da simmer auch noch mit Bell-Jet-Mützen und quasi NULL-Fqahrwerk bzw. -Bremsen um die Ecken gepfiffen.
Aber erstens simmer ruhiger geworden (JA auch bzw. sogar ich!!! :mrgreen: ) und zweitens versuche ich mich bei diesem Verkehrsaufkommen heutzutage so gut es geht zu schützen. Apple und Birne lässt sich nun mal nich vergleichen! :mrgreen:

Nach 26 unfallfreien Moppedjahren ( und vlt. 400 bis 500.000 Mopped-Km's :huh: ) durfte ich 2009 gleich 2x erleben das Asphalt auch schon bei ca. 80 Km/h verdammt schei55hart ist!!
Im übrigen bin ich beim ersten Dotzer mit der Helm-Kinnbereich satt übern Teer geschliddert. Da wäre meine Fre55e weg gewesen. Ich sah zwar als Kind schon Kagge aus, aber kieferlos möchte ich auch nicht durchs Leben (sch)*!!! :wink:

Soviel zum Helmtragen -> jeder wie er will, gelle?!!! :mrgreen:

*jm2c* :wave:
WolfsGruss :wave: Unfall? Früher hatte ich zwei linke Hände, heute eine rechte! :mrgreen:
Cop'n'crashfree season!!![/i] :wink:
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Doggerla
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Re: Helm "Mindesthaltbarkeit"

Beitrag von Doggerla »

Ja, das allgemeine Thema Helmpflicht wurde von mir ins Spiel gebracht, ist OT und und gehört eigentlich nicht hierher. Sorry hierfür! Lasst uns zum Thema zurückkommen........um was ging es nochmal :lol: ??
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De Mässäasch
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Re: Helm "Mindesthaltbarkeit"

Beitrag von De Mässäasch »

Um mal wieder auf den Boden zu kommen...ich habe noch nie einen Helm länger als 5 Jahre gefahren, was aber nicht an der Empfehlung der Hersteller liegt, sondern einfach daran, das meine Helme nach spätestens 5 Jahren intensiver Nutzung(ich sitze fast täglich auf dem Möp) einfach optisch wie technisch fast Schrott waren oder es teilweise einfach kein Visier mehr zu kaufen gab.
Die einzige Ausnahme ist ein alter englischer Halbschalenhelm(aus Fiberglass)aus den 50´gern denn ich zu diversen Oldtimertreffen fahre(nicht mit der Dogge ).
Was aber auch noch nicht erwähnt wurde, ist die Tatsache, das die Styroporschale durch die Nutzung im laufe der Zeit zusammengedrückt wird und nicht mehr so gut Dämpft und natürlich auch aushärtet(is ja nu auch Kunststoff)...Und genau das habe ich vor ein paar Jahren mal "untersucht"(pure Neugier und Zerstörungswut :mrgreen: :lol: ) , indem ich einem etwa 4 jahre alten Helm (war einer meiner nicht mehr getragenen) durchgesägt habe und da war deutlich zu erkennen , wie sich die Kügelchen an der Oberseite(also da wor die Schädeldecke an den Styropor drückt) verdichtet haben, was mir auch erklärt hat, warum er "zu groß" geworden ist.
Ich hatte das mal in irgendeiner Möpzeitschrift gelesen und wollte das nicht so recht glauben...aber es stimmte wirklich.

@Gid:
Nen Bell hatte ich in den 80´gern auch und er war der mit Abstand schlechteste, schwerste und von der Passform mieseste Helm, den ich je hatte....weiß der Geier, was mich da geritten hat, den zu kaufen, zumal er auch noch sehr teuer war :crazy: .
Meine Dogge ist so schwarz wie meine Seele....Gruß Karsten (ehemals Messerkarsten)
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Toto
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Re: Helm "Mindesthaltbarkeit"

Beitrag von Toto »

Ich Danke allen für Ihre Beiträge zu meiner Frage ;-)

Ich habe für mich entschieden, dass ich mir bald mal einen neuen Helm zulegen sollte. Werde das ganze wohl für die nächste Saison in Angriff nehmen.
Allzeit Gute Fahrt
Toto
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moppedwolf
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Re: Helm "Mindesthaltbarkeit"

Beitrag von moppedwolf »

Doggerla hat geschrieben:Ja, das allgemeine Thema Helmpflicht wurde von mir ins Spiel gebracht, ist OT und und gehört eigentlich nicht hierher. Sorry hierfür!
Lasst uns zum Thema zurückkommen........um was ging es nochmal :lol: ??
Manfred, ist doch kein Problem, wir sind doch ein für alle Themen offenes forum hier!
Wassn Glück!!! :-D

War auch nur ein kleiner ERFAHRungsbericht meinerseits. :wink:


Letztes Jahr in den Dolo's hab ich auf einen wunderschönen Tourentag verzichtet weil ich meinen Dainese Wave-Rückenprotektor in Monschau vergessen hatte. Ohne fahre ich sicher nicht mehr, also ab nach Bozen und nen neuen für knapp 200,- Tacken geholt. Die Jungens konnten es nicht bzw. kaum nachvollziehen, aber die Teer-Landungen waren noch nicht lange her und ich weiss mittlerweile warum ich so'n Turtlesafe anziehe!!!
Nächsten Tag ging es wieder schön locker umme Dolo_Ecken und ich wars zufrieden! :P

Und wer sich erstmal ne Biene unterm Augenlid hervorgezaubert hat, weiss u.a. auch warum er ein Visier runterklappen sollte!

Bild

Manchmal hilft so'ne Sonnenvisier-Murmel sogar gegen solche "Kadetten" : :mrgreen:
Bild

:wave:
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Cop'n'crashfree season!!![/i] :wink:
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De Mässäasch
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Re: Helm "Mindesthaltbarkeit"

Beitrag von De Mässäasch »

jaja die Bienen :twisted: ...bei mir war es zweimal so ähnlich.Klapphelm auf und zack...Steckschuß zwischen Helm und Schläfe und türlich zugestochen :shock:
Ratzfatz passte der Helm einseitig nicht mehr...blöd gelaufen, aber deswegen immer geschlossen fahren? neeeee, macht bei schönem Wetter einfach zuviel Spass :mrgreen:
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Re: Helm "Mindesthaltbarkeit"

Beitrag von Toto »

Soo ich habs getan,

neuer Helm. Und wegen meinem Schumi-Kinn wurde es dann der Shark Evoline (Serie 2)

So sieht das Teil aus :

http://www.amazon.de/Evoline-series2-Mo ... lor_name=1

Gestern ne kurze Probefahrt gemacht und hier mein Resumée

Das ganze im Vergleich zu meinem alten Schuberth S1

der schark ist wesentlich lauter aber gut, jetzt höre ich die Akra's wenigstens richtig ;-) Nein im Ernst, der S1 ist der leiseste Helm am Markt, war also schon sehr verwöhnt.
diese Jethelm Geschichte ist schon ganz nett, habe das dann mal im Stadtverkehr und Landstrasse bis 100km/h ausprobiert. Der Schwerpunkt im Helm sitzt dann aber "gewöhnungsbedürftig".
Ja der Helm ist schwerer als der S1, aber im normalen Integralhelmzustand zu vernachlässigen.
Die Passform ist sehr gut, was ich bisher sagen kann. Natürlich muss man abwarten ob sich Druckstellen bei längerer Fahrt ergeben.
Habe mit dem Shark keine Verwirbelungen, egal bei welchem Tempo. Da war ich beim S1 ab 140 aufwärts anderes gewohnt.
Visiermechanik und Sonnenblende sitzen oben aber da gewöhnt man sich auch dran.
Kurzum,
da ich einen Klapphelm wollte und mir der C3 zu klein war, blieb für mich der Shark.
Bei Amazon für 349 € und 5 Jahren Garantie bin ich mit dem Gesamtpacket zufrieden.
Allzeit Gute Fahrt
Toto
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