Helm "Mindesthaltbarkeit"

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Toto
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Helm "Mindesthaltbarkeit"

Beitrag von Toto »

Servus, mal ne Frage an Euch wie Ihr das so handhabt - besonders die Vielfahrer.

War gestern mal bei der Louise und habe mich ein bischen beraten lassen was einen neuen Helm angeht.
Sie meinte grundsätzlich solle man den Helm so alle 5 Jahre wechseln, sprich sich einen neuen zulegen. Bei hochwertigen Helmen (Schuberth - ich weis darüber lässt sich streiten) dürfen es auch 6 Jahre sein.
Dies sei auch unabhängig von der gefahrenen Kilometer, da ja trotzdem Einflüsse wie Temperatur, etc. entstehen.

So, wie seht Ihr das? gibts einen Richtwert, nach dem Ihr spätestens einen neuen Helm zulegt?

Mein S1 dürfte jetzt so 6 Jahre auf dem Buckel haben.
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Toto
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Wuz
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Re: Helm "Mindesthaltbarkeit"

Beitrag von Wuz »

:huh: keine Ahnung über die Fristen /Zeiten, aber meist wechsel ich vorher (wenn ich die genannten Zeiten so sehe), da der Helm dann eh durchgemufft und schmörmelig ist.
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GID
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Re: Helm "Mindesthaltbarkeit"

Beitrag von GID »

wenn der deckel passt und in ordnung ist und nix weiteres dagegen spricht, dann würd ich die melone auch 10 jahre fahren.
die angaben der industrie gehen immer vom extremsten einsatz aus, sprich täglich gefahren, ständig dem sonnenlicht ausgesetzt, u. u. u. .
da ich nur hin und wieder auf meinem eisenhaufen sitze und der helm sonst in der abgedunkelten garage ohne grosse thermische schwankungen liegt, fahre ich in der regel helme länger als von der geldgeilen industrie angegeben.
mein letzter schuberth concept wurde 7 jahre von mir getragen und ist immer noch ok..... denke mal jeder wie er meint.
die billigteile aus gfk würd ich aber schon immer mal wieder tauschen, da die angeblich auhärten sollen. -hatte vor jahen mal nen bell der schon nen paar lenze auf´m buckel hatte.... der rutschte mir mal vom lenker, da war der aber sowas von geplatzt.
ich kauf nur noch hüte von schuberth.... passen zu meiner dicken omme und sind bequem und einmal klapfunktion immer klappfunktion ;-)

schönen tach noch und viel spass beim arbeiten bei dem schiet wetter. :roll:

-- Mittwoch 20. Juli 2011, 10:11 --

wenn der deckel passt und in ordnung ist und nix weiteres dagegen spricht, dann würd ich die melone auch 10 jahre fahren.
die angaben der industrie gehen immer vom extremsten einsatz aus, sprich täglich gefahren, ständig dem sonnenlicht ausgesetzt, u. u. u. .
da ich nur hin und wieder auf meinem eisenhaufen sitze und der helm sonst in der abgedunkelten garage ohne grosse thermische schwankungen liegt, fahre ich in der regel helme länger als von der geldgeilen industrie angegeben.
mein letzter schuberth concept wurde 7 jahre von mir getragen und ist immer noch ok..... denke mal jeder wie er meint.
die billigteile aus gfk würd ich aber schon immer mal wieder tauschen, da die angeblich auhärten sollen. -hatte vor jahen mal nen bell der schon nen paar lenze auf´m buckel hatte.... der rutschte mir mal vom lenker, da war der aber sowas von geplatzt.
ich kauf nur noch hüte von schuberth.... passen zu meiner dicken omme und sind bequem und einmal klapfunktion immer klappfunktion ;-)

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...V-ZWO :onfire: Gruss gid

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Dolomiten- Karerpass Richtung Fassatal 2013
http://www.youtube.com/watch?v=m0z4FIS_ZQ0

Dolomiten, Auffahrt zum Würzjoch Juni 2010
http://www.youtube.com/watch?v=yqv4trrnZro
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jägermeister
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Re: Helm "Mindesthaltbarkeit"

Beitrag von jägermeister »

Tbecker74 hat geschrieben: Bei hochwertigen Helmen (Schuberth - ich weis darüber lässt sich streiten) dürfen es auch 6 Jahre sein.
Hm ..
Warum sollte ein Schubert Helm oder anderer Markenhelm evtl. länger halten, als ein anderer "billigerer" ?

Ich bin kein Werkstofftechniker, aber entscheidend für die " Haltbarkeit " eines Helmes sind, wie oft der Deckel UV, Wind, Regen, Kälte, Wärme , etc. zu ertragen hatte. Sicherlich spielt da auch die Pflege eine gewisse Rolle.

Aber dennoch eine gute Frage ... wie lange hält so ein Helm - oder anders gefragt, wie lange kann ich den Helm tragen, damit er mich auch in einigen Jahren noch zuverlässig schützen kann?

Ich persönlich wechsle alle 4 bis 5 Jahre den Helm - ich fühle mich da einfach sicherer. Kann aber auch sein, dass der Deckel auch 10 Jahre ohne Probleme hält und noch "sicher" ist ... ich weiss es nicht .... vielleicht werden wir da nur wieder mal - mit der Angst um die eigene Sicherheit - verarscht.

Willi
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moppedwolf
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Re: Helm "Mindesthaltbarkeit"

Beitrag von moppedwolf »

Moin,
yepp, die einfacheren/günstigeren PVC-Deckel mit Mittelnaht soll man wohl nach 4-5 Jahren auswechseln und da muss ich Wuz Recht geben. Meist müffeln die dann auch net mehr frisch, hat trotz Innenreinigung m.E. irgendwann auch was mit Hygiene und Wohlempfinden zu tun!
Carbon/Kevlar-Helme halten durchaus an die 10 Jahre wenn sie denn pfleglich behandelt wurden, will sagen, die aufgeplatzten Mücken müssen am besten nach jeder Fahrt entfernt werden, da die Leichen sehr aggressiv einwirken, übrigens auch am Leder!!! :wink:

Wenn so 'n Helmsche erstmal vonner sitzbank etc. gekullert ist und auf Asphalt aufgeschlagen ist, ist bei PVC-Helmen die Spannung raus und taugt sicherheitsaspektlich keinen Schuss Pulver mehr.
Carbon/Kevlar-Helme haben produktionstechnisch ("Matten zusammenbacken") keine solche Spannung im Material. Ist dort aber der Lack abgeplatzt, so das die Matten zum Vorschein kommen, hilft nur noch komplett auswechseln. :alright:

ciaoi
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jägermeister
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Re: Helm "Mindesthaltbarkeit"

Beitrag von jägermeister »

moppedwolf hat geschrieben:Carbon/Kevlar-Helme halten durchaus an die 10 Jahre wenn sie denn pfleglich behandelt wurden, will sagen, die aufgeplatzten Mücken müssen am besten nach jeder Fahrt entfernt werden, da die Leichen sehr aggressiv einwirken, übrigens auch am Leder!!! :wink:
... 10 Jahre- ... das würde ich aber trotzdem nicht unterschreiben Wolf :mrgreen:
Gibt es denn von den Herstellern dazu Aussagen ? Habe da gar noch nicht so genau geschaut.

Willi
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moppedwolf
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Re: Helm "Mindesthaltbarkeit"

Beitrag von moppedwolf »

Nööö Willi schriftlich find ich bei Schuberth nix darüber:
http://www.schuberth.com/uploads/tx_pxa ... lme_04.pdf
http://www.schuberth.com/de/produkte/mo ... chale.html
ist nur Hörensagen von Hersteller bzw. Händler und ausserdem laber ich gern nur Driss und schrubbsel mir die Fingers wund! :mrgreen:

http://www.motorradonline24.de/mo24foru ... on-helmen/

http://scorpionhelmets.co.uk/website/in ... hp&lang=de

http://www.motorradfrage.net/alles-zu/h ... ensdauer/1

http://www.leserberichte.de/themen/motorradhelm.htm
Hier melden sich u.a. auch Hersteller zu wort:
Motorradhelm - Materialien
Die Preisunterschiede bei Motorradhelmen sind durch das verwendete Material und deren anschließende Verarbeitung begründet. Die preisgünstigeren Motorradhelme bestehen in der Regel aus ABS, Polyamid oder Polycarbonat, Materialien, die lediglich über eine begrenzte Langlebigkeit verfügen. Sie werden in Masse in Form gespritzt, was sich ebenfalls auf die Stabilität auf Dauer negativ auswirken kann. Solche Helme haben in der Regel eine "Haltbarkeit" von drei bis vier Jahren.
Wenn Sie etwas mehr Geld investieren, sollten Sie sich für einen Helm aus Kevlar, Fiber oder Carbon entscheiden. Diese sind des weiteren oftmals von Hand gearbeitet worden, was positiv für die Langlebigkeit ist. Diese beträgt hier in der Regel zwischen fünf und acht Jahren. Auch sind diese Helme mit einem durchschnittlichen Gewicht von 1200 - 1500 Gramm am leichtesten, was sich wiederum positiv auf die Nackenmuskulatur auswirkt.

usw. :-D
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Doggerla
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Re: Helm "Mindesthaltbarkeit"

Beitrag von Doggerla »

Glaubt Ihr eigentlich alles, was die Helmindustrie oder deren Lobbyisten so von sich geben? Also ich habe keine Bedenken, meine Schuberth-Helme lebenslänglich zu tragen! Außerdem hab ich die Murmel bloß am Kopp, weil es der Gesetzgeber vorschreibt. Früher bin ich fast nur ohne gefahren, Brille auf und feddisch :cool: . Wenn's mal richtig kracht, dann schützt der Helm meist eh nicht mehr. Eine Statistik aus den 80ern belegte, dass nur etwa 17% der Motorradunfälle auf Kopfverletzungen zurückzuführen waren. Soweit ich mich erinnern kann, war die häufigste Todesursache Verletzungen der Wirbelsäule sowie innere Verletzungen.

Viel wichtiger als so'ne Kopfschale ist umsichtiges Fahren. Leute die Landstrassen für ne Rennstrecke halten, erwischt es früher oder später, da hilft meist auch kein Helm mehr. Und bei leichteren Stürzen verrichten auch 40 Jahre alte Helme ihre Arbeit.

Schaut Euch bloss mal die Harley-Fraktion mit Ihren braincaps an. Wie soll den sowas beim richtigen crash schützen? In diesem Fall gehe ich völlig konform mit Yalle's neuen Kollegen :-D . Lasst Euch nicht verarschen und steckt Eure Kohle in wichtigere Sachen!

Beste Grüße,
Doggerla
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jägermeister
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Re: Helm "Mindesthaltbarkeit"

Beitrag von jägermeister »

Vor einigen Jahren (zugegeben eine Ewigkeit - ca.23 Jahre ) habe ich mal in einer Vorlesung von einem Prof. gehört, dass UV Stahlen für Motorradhelme sehr schädlich sind und die Haltbarkeit deswegen leidet ... blah blah ... ferner wenn so ein Helm mal runterfällt - so der Prof. - würde er den Helm nicht mehr aufsetzen. Was das für Werkstoffe damals waren, weiss ich nicht mehr ! Ich weiss auch nicht, ob der Prof. von UVEX damals noch Geld bekommen hat - wo wir dann wieder bei den Lobbiisten wären.
Aber offenbar waren das solche Helme, die Wolf als "PVC Helme" beschrieben hat.
Ich habe da wahrscheinlich nur so genau aufgepaßt, weil ich damals immer mit'm Mopped zur Vorleseung gefahren bin.
:oops:

Offenbar sind aber die heutigen Werkstoffe dafür nun andere und und deswegen auch haltbarer und stabiler. Möglicherweise verarschen uns die Hersteller - und die Dinger sind länger brauchbar und gleichbleibend sicher.

Dennoch bin ich überzeugter Helmfahrer und kaufe mir regelmäßig einen "guten" Helm - da ist mir wohler. Das ist halt so, wenn Geschäft mit der Angst gemacht wird ...

Willi
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Willi96
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Re: Helm "Mindesthaltbarkeit"

Beitrag von Willi96 »

Die Helmthematik ist heutzutage sehr komplex.
Durch die verschiedenen Werkstoffe und Verarbeitungsmöglichkeiten gibt es ein großes Spektrum an qualitativ unterschiedlichsten Helmen.
Grob gesagt ist ja (fast) jeder Helm aus Plastik. Fein gesagt sind es Unterschiede wie Tag und Nacht.

Alle Helme unterliegen Diffusion und Versprödung in Folge von UV, Wasser und Wärme. Auch ein gut eingelagerter Helm altert und verliert seine charakteristischen Eigenschaften (Luftfeuchtigkeit etc.).
Während bei "billigen" Helmen nach 5 Jahren das Polster zerfusselt, der Helm sehr hart und ausgeblichen ist, funktionieren CFK-Helme sicherlich noch einwandfrei...
In der Luft und Raumfahrt müssen CFK-Teile 20Jahre und länger halten. Aber wie ist die Qualität des Helms?
Fiel er herunter und die Fasern sind gebrochen, die Struktur zerstärt und somit die Kraftumlenkung und Energieabsorption beeinträchtigt?
Wurde das Innenleben gepflegt, oder hat es seine Airbag-Wirkung verloren?
Wurde der Helm evtl lackiert und Fremdstoffe reagieren mit der Helmsubstanz?
Gab es größere Wassereinwirkung und es kam zu verstärkter Diffusion?

Das sind alles Fragen, deren Auswirkung man nie genau beantworten kann.
Somit sollte man den Testergebnissen und Erfahrungswerten der Hersteller vertrauen und im Zweifelsfall lieber einen Helm mehr kaufen als Schaden zu nehmen.
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Doggerla
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Re: Helm "Mindesthaltbarkeit"

Beitrag von Doggerla »

jägermeister hat geschrieben:Vor einigen Jahren (zugegeben eine Ewigkeit - ca.23 Jahre ) habe ich mal in einer Vorlesung von einem Prof. gehört, dass UV Stahlen für Motorradhelme sehr schädlich sind und die Haltbarkeit deswegen leidet ... blah blah ... ferner wenn so ein Helm mal runterfällt - so der Prof. - würde er den Helm nicht mehr aufsetzen. Was das für Werkstoffe damals waren, weiss ich nicht mehr ! Ich weiss auch nicht, ob der Prof. von UVEX damals noch Geld bekommen hat - wo wir dann wieder bei den Lobbiisten wären.Willi
Hehehe...., war nicht zufällig Dr. Klenk von der Alpecin-Forschung oder :lol: :lol: . Ich kenne kein unabhängiges Testlabor, welches solche Behauptungen jemals durch geeignete Tests nachgewiesen hätte. Aber was sind schon geeignete Tests? Die in der Norm ECE-22/05 enthaltenen Prüfungen sind wohl kaum dazu geeignet! Wenn sich jemand mit technischen Sachverstand mal diese Norm reingezogen hat, dann kommt man zum Schluss, dass auch gealterte Helme die vorgesehenen Falltests überstehen werden. Und dass, wie oft behauptet, die Styroporschicht gleich zu Bruch geht, wenn der Helm mal irgendwo runterfällt, kann jeder selbst leicht überprüfen.

Aber auch bei diesem Thema gilt: Jedem das Seine. Wenn man sich mit nem neuen Helm wohler fühlt, OK. Ich jedenfalls fühl mich in keinem Helm wohl :wink: . Das suggeriert immer gleich, es könnte mir etwas auf den Kopf fallen. Naja, solange es nicht der Himmel ist......
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ff007
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Re: Helm "Mindesthaltbarkeit"

Beitrag von ff007 »

hallo leute,

auch unter reinem UV Licht oder normalen Lichtquellen altern die Helme so wie Willi schon beschrieben hat.
Habe Jobtechnisch mit flüssigen Kunstoffen zu tun. :mrgreen:

Es ist in der Tat so das die Kunstoffe sehr unterschiedlich sind und sich hier auch im Preis niederschlagen.

Günstige Helme ( hier geht die Spanne bis 200 € und auch noch drüber ) sollte man je nach Qualität zwischen 2 und 5 Jahren tauschen, es ist in der Tat so das die Backstube von Schubert hier einen sehr hohen Qualitätsstand hat und diese Helme ein wenig länger benutzt werden könnten aber nach 7 - 8 Jahren sollte man auch hier über einen Wechsel nachdenken shcon allein der Gesundheit wegen.

Von Schweiss und Schmutz ( Bakterien, Mikroorganismen usw ) im Helm will ich gar nicht erst reden das wäre bei einem 5 Jahre Helm schon recht ekelig. :mrgreen: :mrgreen:

Fazit die Dinger altern einfach ohne was damit zu tun auch wenn er nur im Keller lagert.

Grüsse Frank
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Doggerla
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Re: Helm "Mindesthaltbarkeit"

Beitrag von Doggerla »

Hi Frank,

ungeschützte Thermoplaste altern unter UV-Strahlen, aber wer fährt denn noch so ein Material spazieren und dann noch unlackiert? Glaub mir, diese UV-Kiste ist uralt! Heutige Lacksysteme schützen sehr viel besser gegen UV-Strahlen als früher.

Die meisten Helme sind heute aus Duroplasten gefertigt, da altert kaum noch etwas.

Und was das Müffeln angeht, man kann komplette Innenpolster nachkaufen, bzw. reinigen.

Beste Grüße,
Doggerla
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jägermeister
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Re: Helm "Mindesthaltbarkeit"

Beitrag von jägermeister »

hehe - nein Dr. Klenk war das nicht ... ehrlich gesagt, mir fällt der Name nicht mehr ein ... war bei uns ein Wahlfach :mrgreen:

Bin froh, dass Du mit Deinem Beitrag etwas die "Schärfe" aus der Sachlage nimmst ... Du hast da mehr Ahnung als ich.

Willi
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De Mässäasch
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Re: Helm "Mindesthaltbarkeit"

Beitrag von De Mässäasch »

Mir ist auch neu, das die Billighelme aus GFK (Fiberglass) sind... :wink:
Meine Dogge ist so schwarz wie meine Seele....Gruß Karsten (ehemals Messerkarsten)
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