Hi,
... habe ich gerade bei http://www.ivm-ev.de gefunden :
Der 16. Juli ist der Tag für alle Bikes und Scooter
Vor 11 Jahren fand in den USA zum ersten Mal der "Ride to work day"
statt. Amerikanische Motorradfahrer hatten die skeptischen Blicke der
Autofahrer und Kollegen satt und wollten beweisen, dass Motorrad und
Roller mehr sind als fazinierende Freizeitbeschäftigung. Inzwischen ist
der "Ride to work day" zu einer Demonstration der alltäglichen und
verkehrspolitisch vernünftigen Mobilität auf einem motorisierten Zwei-
rad geworden. Neben Aktionen in Großbritannien, Holland und Belgien
wird dieser Tag des Motorrades und des Rollers in diesem Jahr erst-
mals auch in Deutschland stattfinden.
Ebenso wie in den europäischen Nachbarländern ist es auch das Ziel des
deutschen "Ride to work day", an diesem Tag möglichst viele Menschen
eine alltägliche Situation, nämlich den Weg zur Arbeit, auf einem Motor-
rad, einem Mopped oder einen Roller erleben zu lassen. Die Vorteile
einer solchen Aktion für Zwei- und für Vierradfahrer liegen auf der Hand:
Gemeinschaftsgefühl und Erlebnis für die Motorradfahrer und freiere
Straßen und eine deutlich entspanntere Parkplatzsituation für die
Autofahrer.
Dabei können die Zweiradsfans durchaus interaktiv werden. Wer seine
Kollegen dazu bewegt, ebenfalls an diesem Tag mit dem Motorrad zur
Arbeit zu fahren, den dann zweiradgefüllten Firmenparkplatz samt
Kollegen fotografiert und unter Umständen sogar noch eine spezielle
Aktion wie einen Grillabend oder spontanen Motorradtreff organisiert,
der hat gute Chancen, einen ganz speziellen Preis zu gewinnen: Der
Industrie-Verband Motorrad prämiert den besten Event mit einer
echten Bikerfete. Für Jugendliche, die an Schulen, Berufsschulen oder
Ausbildungsstätten Aktionen organisieren, gibt es einen Sonderpreis.
Ausschreibungsunterlagen und weitere Infos zum "Ride to work day"
gibt es ab Mitte April beim IVM und in der Fach- und Tagespresse.
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In diesem Sinne - haut rein
Ride to work day 16.07.2003
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Hi Oli,
klar bin ich auch am 16.07. mit dem Mopped zur Arbeit gefahren.
Mache ich sonst eigentlich nie, da ich nur 1 km von BOSE weg wohne und daher mit dem Fahrrad fahre um nicht den kalten Motor zu versauern.
Bin vor der Arbeit 30 km Umweg getuckert und habe satte 2 Bikes gesehen (von 8 bis 9 Uhr getuckert), ich glaub es nicht.
Kein Sack auf der Bahn, fühlte mich voll verarscht.
Na ja, war ja das 1.Jahr in good old germany, bye, bye.
klar bin ich auch am 16.07. mit dem Mopped zur Arbeit gefahren.
Mache ich sonst eigentlich nie, da ich nur 1 km von BOSE weg wohne und daher mit dem Fahrrad fahre um nicht den kalten Motor zu versauern.
Bin vor der Arbeit 30 km Umweg getuckert und habe satte 2 Bikes gesehen (von 8 bis 9 Uhr getuckert), ich glaub es nicht.
Kein Sack auf der Bahn, fühlte mich voll verarscht.
Na ja, war ja das 1.Jahr in good old germany, bye, bye.
WolfsGruss Unfall? Früher hatte ich zwei linke Hände, heute eine rechte!
Cop'n'crashfree season!!![/i]
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Ich hab´s vergessen!
So ein Mist, da lese ich schon vor Monaten vom "Ride to work day" und denke, dass das ´ne gute Sache ist und dann vergesse ich den Tag doch glatt!
Im Nachhinein muss ich allerdings sagen, dass ich wahrscheinlich nicht der Einzige bin, der nicht daran gedacht hat. Habe kaum ein Motorrad gesehen und das ist kein Wunder.
Dazu gehört wohl etwas mehr Medienpräsenz als eine kleine Fußnote Wochen und Monate vorher. Das weiss doch kein Mensch mehr, wenn es soweit ist.
Aber ehrlich, ist das Motorrad wirklich eine Alternative zum Auto, wenn wir bei Wind und Wetter zur Arbeit müssen? Mehr als eine Alternative kann das Mopped doch kaum sein. Da müsste es schon eher eine verkleidete, mittelschwere Maschine sein und was fahren wir?
Ein unverkleidetes Motorrad, das an jedem zweiten Tag geputzt wird, wenn wieder ein paar Fliegen die Front verschandeln. Und damit bei Regen, Wind und Glatteis im Dunkeln über die Autobahn zur Arbeit?
Früher sind die Leute nur damit gefahren, weil sie kein Geld für ein Auto hatten und nicht weil das so toll ist.
Ein kleines Zweitmotorrad, welches speziell auf diese Anforderungen ausgerichtet ist, wäre vielleicht eine Lösung aber kann man das bezahlen?
Solange das Motorrad nur ein Hobby ist, sehe ich da kaum Chancen auf eine wirkliche Alternative zum Auto, oder?
Gruss, Eddie
So ein Mist, da lese ich schon vor Monaten vom "Ride to work day" und denke, dass das ´ne gute Sache ist und dann vergesse ich den Tag doch glatt!
Im Nachhinein muss ich allerdings sagen, dass ich wahrscheinlich nicht der Einzige bin, der nicht daran gedacht hat. Habe kaum ein Motorrad gesehen und das ist kein Wunder.
Dazu gehört wohl etwas mehr Medienpräsenz als eine kleine Fußnote Wochen und Monate vorher. Das weiss doch kein Mensch mehr, wenn es soweit ist.
Aber ehrlich, ist das Motorrad wirklich eine Alternative zum Auto, wenn wir bei Wind und Wetter zur Arbeit müssen? Mehr als eine Alternative kann das Mopped doch kaum sein. Da müsste es schon eher eine verkleidete, mittelschwere Maschine sein und was fahren wir?
Ein unverkleidetes Motorrad, das an jedem zweiten Tag geputzt wird, wenn wieder ein paar Fliegen die Front verschandeln. Und damit bei Regen, Wind und Glatteis im Dunkeln über die Autobahn zur Arbeit?
Früher sind die Leute nur damit gefahren, weil sie kein Geld für ein Auto hatten und nicht weil das so toll ist.
Ein kleines Zweitmotorrad, welches speziell auf diese Anforderungen ausgerichtet ist, wäre vielleicht eine Lösung aber kann man das bezahlen?
Solange das Motorrad nur ein Hobby ist, sehe ich da kaum Chancen auf eine wirkliche Alternative zum Auto, oder?
Gruss, Eddie
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bin auch mit meiner dogge zur arbeit... mache das ja auch jeden tag auf grund akuten auto-mangels... gibts erst wieder im winter... seit über 10 jahren wieder mal... reicht mir eigentlich dass ich solch 4-rädrige geschöpfe konstruiere.... auch wenn mein neuestes zu konstruierendes auto nur 10 mal gebaut wird... dafür fährt es aber auch nur auf irgendwelchen rennstrecken..