...........und Sie leben doch!!
Mammuts sind einfach geile Viecher.
Ich schreibe das ganz leise, damit Doggi das nicht hört.
Gruß LocoDog
Hab´ vor kurzem einen Bericht gelesen, da ist einer auf einer Münch mit Beiwagen bis in die Sahara gefahren. :shock:
Begleitet wurde er von einem GS-Gespann, welches übrigens deutlich mehr Pannen während der
7000km in drei Wochen hatte als die Münch :lol: . Sand, Hitze und Steinwüste hinterlassen eben ihre Spuren...
Im Falle der Münch grenzt so eine materialaufreibende Tour schon fast an Denkmalschändung.
Habe aber alle Achtung vor Leuten, die sich einen solch "verrückten" Lebenstraum verwirklichen.
Beim letzten Treffen waren sechs 2oooer Mod. da, jetzt keins, schade!!
War vielleicht ganz gut so, sonst hätte mein Hund vielleicht sein Beinchen gehoben. :oops:
Gruß LocoDog
Die Präsentation der 2000 auf der Intermot war aber schon beeindruckend.
Ein Kumpel fragte mich damals, welches Motorrad ich mitnehmen würde, wenn ich mir eins
aussuchen könnte.
Ich war hin- und hergerissen zwischen Schwer- und Leichtgewicht: Mammut oder Beast :?:
Hi,
die Münch war schon zu ihrer Zeit alles andere als gut fahrbar, wie würde sie heute im Vergleich dastehen? Der Klacks hat sich seinerzeit nicht getraut, das Teil auf dem Ring auszufahren.
Also vom Standpunkt der Vernunft spricht absolut nichts für die Mammut, der Reiz liegt in ihrer Geschichte. Dass sich ein Einzelner daran gibt, ein eigenständiges Motorrad zu bauen und dabei mit Superlativen protzt, die zu dieser Zeit einfach nicht üblich waren, das macht dieses Motorrad wohl aus.
Wäre dasselbe, als wenn heute jemand ein Mopped mit 400 PS Turbodiesel in Eigenregie und limitierter Auflage baut. Wohlgemerkt nicht als Uni-Gemeinschaftsarbeit oder Firmenprojekt, sondern allein!
Was wäre die Motorradwelt ohne Leute wie Friedel Münch?
Eddie