Hallo Hundefreunde!
Langsam frage ich mich, ob der BULLige, jedoch dauerhaft keuchende, spuckende, hustende DOG nur ein Wackeldackel ist. Denn vorgestern hat er mir bereits das DRITTE Teil von der Chassis abgewackelt, besser gesagt abgerappelt.
Die eigentliche Geschichte:
Vorgestern am frühen Nachmittag schwimme ich gemütlich vom Rursee/Eifel Richtung Heimathafen und will die letzten interessanten Wellen zwischen Gürzenich und Schevenhütte genießen. Schnuppere die Seeluft, habe ein gutes Gefühl; es ist die perfekte Welle. Alles stimmt, die Windstärke, das Wetter, die Windrichtung. Genieße die Aussicht von der Steuerbrücke. Alles scheint dieselbe Wellenlänge zu haben bis auf ein Teil im Bug, das nicht wirklich mitschwimmen will, als wäre es auf einer falschen Welle oder von einer Böe erwischt, voll aus dem Rhythmus, ein Störenfried, der einfach nicht ins Bild der Vollkommenheit passt. Schnell Segel eingezogen stellte ich fest, dass zwischen dem Wellenbrecher, hier Windschutz, und Cockpit ein loses Teil sein Unwesen treibt.
Im Heimathafen angedockt musste der Schiffsjunge sofort ran ans Werk. Also Werkzeug zur Hand, Windschutz abgeschraubt, es kam nur ein geringer Schaden zum Vorschein. Neptun hat es gut mit mir gemeint. Lediglich 2 Schrauben, die den Schutz der Armaturenanschlüsse halten, haben sich gelöst. Schrauben passend gemacht, alles wieder zusammen gefrickelt. Erledigt.
Der Kapitän wird zur Steuerbrücke bestellt, um die Arbeit des Schiffsjungen zu begutachten. Cool und lässig besteige ich den gewohnten Arbeitsplatz und, und SCHOCK. Ich sehe etwas, was ich gar nicht sehen will. Eine Bruchstelle im Bugbereich. Der Schiffsjunge kriegt einen Tritt und muss noch mal ran. Nach dem Auseinanderschrauben kam die bittere Wahrheit ans Licht. Die Armaturenhalterung war von einer Seite gebrochen. Um zu verhindern, dass auch die andere Seite der Halterung bei dem nächsten Auslaufen bricht und den Tauchgang einleitet, habe ich die Halterung mit einem Winkel stabilisiert, was sicherlich keine Dauerlösung ist.
Zurück zum Hund.
Also mit dem gebrochenen Armaturenhalter ist es bereits nach einem Riss im rechten Aluseitenteil der Armaturenhalterung und dem losen Schutz der Anschlüsse das dritte Teil, das, wie ich meine, Opfer des Gerappels und Gezappels des Wackeldackels ist.
Eigentlich dachte ich, dass Bulldog ein stabil gebautes Wesen ist, and dem alles knochenhart ist. Langsam entpuppt er sich als ein Wackeldackel oder vielleicht noch schlimmer, ein MISCHLING!!!
Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit gelösten oder gebrochenen Teilen an der Dogge, die vielleicht von ihrer unruhigen Art herrühren könnten???
Ich wüsste nämlich gerne, was mich noch alles erwartet.
Tja,
in einigen Freds habe ich schon gelesen von
gebrochenen Seitenteilen
gebrochenen Windleitblechen
abvibrierten Zündschlössern
Die Dogge lebt halt.
Allerdings kann ich mit deiner Beschreibung nicht so viel anfangen - hast Du ggf Fotos deiner Schäden?
Und was genau meinst Du denn mit dauerhaft keuchende, spuckende, hustende ???
Das solltest Du evtl mal etwas näher beschreiben ...
PS:
Ich überlege mir gerade, dass Du das Tiedentuning vielleicht nicht ganz so extrem hättest umsetzen sollen - denn die Dogge gehört auf die Strasse, und nicht ins Wasser.
PPS:
Dein Profil gibt weder Aufschluss über das Baujahr deiner Dogge noch über deinen Namen.
Solltest Du demnächst mal ändern - musst ja nicht gleich alles von dir preisgeben.
Hallo Hundefreunde!
Langsam frage ich mich, ob der BULLige, jedoch dauerhaft keuchende, spuckende, hustende DOG nur ein Wackeldackel ist. Denn vorgestern hat er mir bereits das DRITTE Teil von der Chassis abgewackelt, besser gesagt abgerappelt.
Die eigentliche Geschichte:
Vorgestern am frühen Nachmittag schwimme ich gemütlich vom Rursee/Eifel Richtung Heimathafen und will die letzten interessanten Wellen zwischen Gürzenich und Schevenhütte genießen. Schnuppere die Seeluft, habe ein gutes Gefühl; es ist die perfekte Welle. Alles stimmt, die Windstärke, das Wetter, die Windrichtung. Genieße die Aussicht von der Steuerbrücke. Alles scheint dieselbe Wellenlänge zu haben bis auf ein Teil im Bug, das nicht wirklich mitschwimmen will, als wäre es auf einer falschen Welle oder von einer Böe erwischt, voll aus dem Rhythmus, ein Störenfried, der einfach nicht ins Bild der Vollkommenheit passt. Schnell Segel eingezogen stellte ich fest, dass zwischen dem Wellenbrecher, hier Windschutz, und Cockpit ein loses Teil sein Unwesen treibt.
Im Heimathafen angedockt musste der Schiffsjunge sofort ran ans Werk. Also Werkzeug zur Hand, Windschutz abgeschraubt, es kam nur ein geringer Schaden zum Vorschein. Neptun hat es gut mit mir gemeint. Lediglich 2 Schrauben, die den Schutz der Armaturenanschlüsse halten, haben sich gelöst. Schrauben passend gemacht, alles wieder zusammen gefrickelt. Erledigt.
Der Kapitän wird zur Steuerbrücke bestellt, um die Arbeit des Schiffsjungen zu begutachten. Cool und lässig besteige ich den gewohnten Arbeitsplatz und, und SCHOCK. Ich sehe etwas, was ich gar nicht sehen will. Eine Bruchstelle im Bugbereich. Der Schiffsjunge kriegt einen Tritt und muss noch mal ran. Nach dem Auseinanderschrauben kam die bittere Wahrheit ans Licht. Die Armaturenhalterung war von einer Seite gebrochen. Um zu verhindern, dass auch die andere Seite der Halterung bei dem nächsten Auslaufen bricht und den Tauchgang einleitet, habe ich die Halterung mit einem Winkel stabilisiert, was sicherlich keine Dauerlösung ist.
Zurück zum Hund.
Also mit dem gebrochenen Armaturenhalter ist es bereits nach einem Riss im rechten Aluseitenteil der Armaturenhalterung und dem losen Schutz der Anschlüsse das dritte Teil, das, wie ich meine, Opfer des Gerappels und Gezappels des Wackeldackels ist.
Eigentlich dachte ich, dass Bulldog ein stabil gebautes Wesen ist, and dem alles knochenhart ist. Langsam entpuppt er sich als ein Wackeldackel oder vielleicht noch schlimmer, ein MISCHLING!!!
Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit gelösten oder gebrochenen Teilen an der Dogge, die vielleicht von ihrer unruhigen Art herrühren könnten???
Ich wüsste nämlich gerne, was mich noch alles erwartet. :?
Wie poetisch er doch das lebende Hundchen beschreibt.
In der tat lebt der Hund.
huch, isch red mim Forumsgeist :roll: :roll:
wulldee hats ja schon gesagt
wennu mama & Pabba hast, haste auch ZUMINDEST nen Namen.... :roll:
btw,
Du brauchst noch ein Wilbers Federbein, dann ist der Hund auch nedde me so bockig
gibbed hier:
http://forum.bulldog-bt1100.de/viewtopic.php?p=68162&highlight=#68162
Tja,
in einigen Freds habe ich schon gelesen von
gebrochenen Seitenteilen
gebrochenen Windleitblechen
abvibrierten Zündschlössern
Die Dogge lebt halt.
Allerdings kann ich mit deiner Beschreibung nicht so viel anfangen - hast Du ggf Fotos deiner Schäden?
Und was genau meinst Du denn mit dauerhaft keuchende, spuckende, hustende ???
Das solltest Du evtl mal etwas näher beschreiben ...
PS:
Ich überlege mir gerade, dass Du das Tiedentuning vielleicht nicht ganz so extrem hättest umsetzen sollen - denn die Dogge gehört auf die Strasse, und nicht ins Wasser.
PPS:
Dein Profil gibt weder Aufschluss über das Baujahr deiner Dogge noch über deinen Namen.
Solltest Du demnächst mal ändern - musst ja nicht gleich alles von dir preisgeben.
PPPPPS;
wenn datt ma nich wieder son " Lochfraß an der Bremsscheibe! Freeed Wird" lol_2.gif stupids.gif
Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit gelösten oder gebrochenen Teilen an der Dogge, die vielleicht von ihrer unruhigen Art herrühren könnten???
Neben allen möglichen Schrauben, die man nach und nach mit Loctodo sichern sollte, auch die Armaturenaufnahme an der oberen Gabelbrücke. Lese mal mutig heraus das Du davon redest.
Aber der schockierensde war der Verlust des Reflektors am Heckfender! :shock: :cry: :roll: :wink:
Hi,
ich weiss ja nicht, bei welchem Seegang es auf große Fahrt geht, aber noch habe ich keinen Schaden in Bezug auf losvibrierte Teile gehabt. Könnte sein, dass manche Sachen unter Spannung eingebaut wurden und dadurch empfindlich auf Vibrationen reagieren.
Denke mir, dass jeder Motor anders läuft, d.h. auch die Vibs sind unterschiedlich stark und bei unterschiedlichen Drehzahlen präsent. Bei anderen Möpps ist das vollkommen normal.
Übrigens: Der Bulldog ist ein Mischling! Von allem was drin und so wie beim Hund sind die Mischlinge die Besten.
Eddie
Moin,
wie hier schon oft geschrieben, ist "Loctite mittelfest" des Ein- und Zweizylinder-Fahrers bester Freund.. :-D
Und wenn ein Hund Unarten zeigt (ja...auch die Vierbeiner)sollte man das nicht dem Hund sondern dem Herrchen anlasten... :evil:
Hast du schon mal davon gehört, dass man bei Motorrädern ab und zu alle Verschraubungen prüfen sollte?? Und wenn sich, wie bei dir offenbar, die losen Schrauben - oder die zu fest angezogenen - auf den Bereich hinter dem Windschild konzentrieren, hätte ich doch da schon beim ersten mal alles kontrolliert..
Und hier muss ich auch WullDee entschieden widersprechen : ich kenne nur einen einzigen Fall wo ein Seitenteil eingerissen war...und von eingerissenen Windleitblechen habe ich noch nie gehört. Dass sich bei einigen Doggen die Abreissschrauben des Zündschlosses lösen ist allerdings bekannt und die Lösung dieses Problems hier schon im Detail beschrieben worden.
Seit sechs Jahren fahre ich nun die Dogge und sie hat schon über 45.000 Km´s gerannt...in der Zeit ist noch kein einziges Teil abgefallen oder eingerissen (zumindest kein Serien-Teil...dass mein Harenburg-Heck eingerissen ist liegt an mir selbst : ich habe es etwas rustikal aufgebogen.. :oops: ) Und weil ich an einem verregnet Samstag alle gefährdeten Schrauben und Muttern mit Loctite gesichert habe sind auch noch alle an ihrem Platz.. :cool:
Bevor du also die Dogge als "Wackeldackel" bezeichnest, solltest du vielleicht mal mit Harley- oder KTM-Fahrern sprechen. Für das Thema Vibrationen und abgefallene Teile solltest du dann aber viel Zeit mitbringen.. :lol:
Grüßle
Axman
Moin nochmal!
@Axel:
Nee nee, das mit den Seitenteilen kommt schon öfter vor.
Guckst Du in diesem Fred: "suche Seitenteile"
Und das Windleitblech ist mindestens bei mir eingerissen. Die Halterung desselbigen war bei mir schon mal eingerissen, und auch der Peter aus DEL durfte das bei seiner Dogge schon feststellen.
auch nochmal Moin,
die Seitenteile wurden doch nicht gesucht weil sie eingerissen waren sondern um Lack oder Folien-Experimente zu machen.
Und nur weil bei einer - deiner - Dogge das Windleitblech einreisst ist das doch nicht die Regel sondern eindeutig die Ausnahme..
Und das ärgert mich eben, wenn wegen solcher Einzelfälle die Dogge als Wackeldackel verunglimpft wird.
Hat sie nicht verdient.
Von allen Motorrädern die ich je besessen habe - und das waren über zwanzig - ist die Dogge mit Abstand die zuverlässigste und pflegeleichteste. Allein von der BSA und den KTM´s könnte ich ein ganzes buch mit echten Horrorstories schreiben..
Die Dogge ein Wackeldackel...dass ich nicht lache... :evil:
Axman
Moinsen,
also von eingerissenen Windleitblechen kenne ich das nur von der modellreihe ab 2005 (ie grossen Panzerteilen), davor waren die aus Metall! Dat hebt!
Ich habe, als Einzelfall, bei ca.98.000 km die Chromblende des hinteren Krümmer verloren, aber wenn juckts.
Bei nem 1100er V2 sind das peanuts!!!
HD, Buell, KTM und auch die Abrüllas haben da schon ganz andere Teile verloren, Ölkühler z.B.!! Daas ist'n Schweinkram!
Also nur die Ruhe, ab und an mal nachziehen, so steht es auch in der BDA und alles bleibt schön.
Tom hat fast recht, wenn er von nem Wilbers spricht, allerdings solltest Du neben dem federbein auch die Gabelfedern erstzen und fortan komplett gewilberst durch die Gezeiten steueren!
dann hassu das perfekt.
Ahoi und immer locker durch die Hose atmen!! :twisted:
ciaoi :wave:
Wolf